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Schweizer geben für Geschäftsreisen weniger aus

Herausgeber: AirPlus,

Während für Flüge, Bahntickets und Mietwagen 2016 weniger bezahlt wurde als im Vorjahr, stiegen die Ausgaben für Übernachtungen leicht an. Erstmals lag der Anteil der Schweizer Frauen, die auf Geschäftsreise gehen, bei über 20 Prozent.

Im vergangenen Jahr wickelte AirPlus International, ein führender globaler Anbieter von Bezahl- und Abrechnungslösungen für Geschäftsreisen, in der Schweiz die Bezahlung von rund einer Million Flug-, Bahnreise-, Mietwagen- und Hotelbuchungen ab. Im Rahmen dieser Buchungen legten die Schweizer Geschäftsreisenden gemeinsam mit AirPlus mehr als 3,212 Mia. Kilometer zurück – ein leichter Rückgang gegenüber Vorjahr von 0,4 Prozent.

Billig-Airlines auf dem Vormarsch
Auch 2016 haben die Schweizer Geschäftsreisenden beim Transport verstärkt aufs Budget geachtet – dies, nachdem die Kosten bereits 2015 deutlich unter dem Niveau des Vorjahres lagen. Pro Flugticket wurde im vergangenen Jahr im Schnitt CHF 852 bezahlt (-6 Prozent), ein Bahnticket kostete CHF 148 (-0,7 Prozent) und für eine Mietwagenbuchung wurde durchschnittlich CHF 222 (-6,9 Prozent) ausgegeben. Einzig für Übernachtungen wurde mit CHF 463 pro Buchung mehr bezahlt als im Vorjahr (+3,3 Prozent). Laut Andy Stehrenberger, Managing Director von AirPlus International Schweiz, sind die allgemein günstigeren Flugtarife sowie die Wahl der Reiseklasse Gründe für die tieferen Transportausgaben. Gerade für Flüge auf Europa-Strecken, welche 2016 knapp drei Viertel des Flugvolumens der AirPlus-Kunden ausmachten, wurden günstigere Reiseklassen gewählt als letztes Jahr. So buchten auf den Europa-Flügen 96,7 Prozent der Business Traveller ein Ticket in der Economy Class (2015: 96,4 Prozent) und 3,0 Prozent reisten in der Business Class (2015: 3,3 Prozent). Hinzu kommt, dass die Low Cost Carrier auch im Geschäftsreisesegment kontinuierlich an Bedeutung zunehmen. Während 2015 9,1 Prozent der Schweizer Geschäftsreisenden eine Billig-Airline nutzten, waren es in 2016 bereits 9,9 Prozent. «Tendenz weiter steigend», kommentiert Stehrenberger.

London und New York weiterhin Top-Ziele der Schweizer Business Traveller
Bei den meist bereisten Geschäftsdestinationen gab es 2016 keine Überraschung – die Reiseziele unterscheiden sich nicht von jenen aus 2015. Im Europa-Flugverkehr lag weiterhin London an erster Stelle, gefolgt von Düsseldorf, Wien und Berlin. Im Interkontinentalverkehr stand nach wie vor New York an der Spitze vor Schanghai, Moskau und Singapur.

Am liebsten geschäftlich gereist wird in der Schweiz am Montag – 26,3 Prozent der Geschäftsreisen finden am Anfang der Woche statt. Die unbeliebtesten Tage sind Freitag und Samstag mit einem Anteil von 7,0 bzw. 5,5 Prozent der Geschäftsreisen.

Frauen fliegen mehr Economy und weniger Business Class
2016 lag der Anteil der Schweizer Frauen, die auf Geschäftsreise gehen, erstmals bei über einem Fünftel (20,4 Prozent) – 2014 und 2015 waren es noch 19,5 bzw. 19,8 Prozent. Auf Geschäftsreisen fliegen 85,3 Prozent der Frauen in der Economy und 14,3 Prozent in der Business Class, während 82,2 Prozent der Männer in der Economy und 17,3 Prozent in der Business Class reisen. Frauen buchen ihre Reisen im Durchschnitt 26,3 Tage vor Abreise und damit deutlich früher als Männer. Diese warten ein paar Tage länger und buchen 22,1 Tage vor Reiseantritt. Die geschlechterspezifische Stornierungsrate nähert sich langsam an: 3,3 Prozent der Frauen und 3,6 Prozent der Männer sagen ihre gebuchte Reise wieder ab.

Kontakt:

AirPlus International AG
Tobias Frei
Telefon: +41 (0)43 210 37 50
E-Mail: tfrei@airplus.com
www.airplus.com     

PrimCom
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Telefon: +41 (0)44 421 41 21
E-Mail: s.benz@primcom.com

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