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Prognose Geschäftsreiseentwicklung 2014

Herausgeber: AirPlus,

Gemäss einer aktuellen Studie von AirPlus, die unter rund 1‘000 Travel Managern aus 24 Ländern durchgeführt wurde, erwarten 31% der Travel Manager eine gleiche Anzahl an Geschäftsreisen wie auch in 2013. Sie erwarten jedoch nicht, dass auch die Kosten auf einem ähnlichen Niveau bleiben. Im Gegenteil ist die Prognose höher als im Vorjahr und steigt von 39% auf 42%. Zudem sehen Schweizer Unternehmen im globalen Vergleich als Einzige einen Anstieg bei der Zugnutzung auf Geschäftsreisen.

Zürich, 20. Januar 2014 – Im globalen Vergleichzeigt sich in Nordamerika die grösste Differenz zwischen der Anzahl an Geschäftsreisen und den Kosten: während 31% der Befragten einen Anstieg der Reisen erwarten, sehen 52% eine Zunahme bei den Reiseausgaben. Ein ähnliches Bild ist auch im Raum Asien-Pazifik erkennbar. Europa zeigt die moderatesten Wachstumserwartungen: Denn nur 28% aller Unternehmen erwarten mehr Geschäftsreisen, während 36% eine Erhöhung der Reiseausgaben prognostizieren. Hier reiht sich auch die Schweiz ein, wo 27% der Befragten an einen Anstieg der Geschäftsreisen glauben und 34% gleichzeitig eine Erhöhung der Ausgaben sehen.

Unternehmensgrösse spielt bei der Prognose eine Rolle
Grosse Unternehmen sind bei der Prognose zur Anzahl von Geschäftsreisen verhaltener. 2014 erwarten lediglich 29% aller Firmen mit einem grossen Geschäftsreisevolumen eine Erhöhung der Anzahl an Geschäftsreisen. 2013 waren es noch 36%. Unternehmen mit einem kleinen (2013: 29% vs. 2014: 30%) oder mittleren (2013: 33% vs. 2014: 33%) Reisebudget hingegen sind nicht so zurückhaltend, was die künftige Steigerung von Geschäftsreisen betrifft. Hier gibt es im Vergleich zum letzten Jahr kaum signifikante Unterschiede.

Gute Aussichten in den BRICS
Die Länder, die in Bezug auf einen Anstieg der Anzahl von Geschäftsreisen am optimistischen in das neue Jahr blicken sind: die Türkei (73%), Brasilien (60%), Indien (53%) und Südafrika (47%). Die Schweiz liegt hier im europäischen Mittelfeld mit einem prognostizierten Anstieg von 27%. Zu den Nationen, wo die Mehrheit der Unternehmen auch einen Anstieg an Ausgaben für Geschäftsreisen prognostiziert, befinden sich ebenfalls Indien (77%), Südafrika (70%), die Türkei (67%) und Brasilien (67%). Dies überrascht nicht, da diese Länder auch den höchsten Anstieg bei der Anzahl von Reisen haben. 34% der befragten Schweizer Unternehmen sehen eine Erhöhung der Kosten für die Geschäftsreiseausgaben. Befragte Unternehmen der Länder, die den grössten Rückgang bei der Anzahl der Geschäftsreisen erwarten, sind: Singapur (27%), Belgien, (23%), Mexiko (20%) und Kanada (20%).

Schweiz sieht Zuwachs an Zugnutzung
Im globalen Vergleich sind die befragten Schweizer Unternehmen etwas optimistischer, was die häufigere Nutzung von Zugverkehr auf Geschäftsreisen betrifft. 25% (global 17%) glauben an einen Anstieg bei der Anzahl sowie den Kosten (23% vs. 18%).

Steigende Flugkosten vs. Flugvolumen: Nordamerika Spitzenreiter
Im Langzeit-Vergleich scheint sich der Unterschied zwischen der Anzahl an Flügen und den Ausgaben für diese seit 2012 auszudehnen. Bereits seit 2013 erwarten mehr Firmen steigende Flugkosten im Vergleich zu der Anzahl an Flügen. Dieser Trend wird auch 2014 weiter anhalten. Verglichen mit dem Tiefpunkt von 2010 (26%), ist für 2014 ein leichter Zuwachs bei der prognostizierten Fluganzahl mit 33% zu verzeichnen. Und auch bei den Erwartungen für die Kosten, deren Tiefpunkt 2010 bei 29% lag, ist nun ein leichtes Anziehen auf 39% absehbar. Die Schweiz liegt mit ihren Prognosen leicht darunter, und so erwarten nur 23% der Befragten einen Anstieg bei der Anzahl der Flüge sowie den Ausgaben (31%).

In Nordamerika erwartet mehr als die Hälfte (54%) der befragten Firmen einen Anstieg bei den Flugkosten für 2014. Verglichen mit einem erwarteten Anstieg von «lediglich» 30% bei der Anzahl der Flüge, gibt es klare Anzeichen, dass viele Unternehmen in den USA einen Netto-Anstieg für die Gesamtflugkosten erwarten. In Europa, Asien-Pazifik und Lateinamerika ist die Divergenz weniger gross. Auch in anderen Regionen gibt es weitere Firmen, die, im Vergleich zur Anzahl der Flüge, einen Anstieg der Kosten erwarten – jedoch auf einem niedrigeren Level.

Hotelkosten übersteigen den erwarteten Anstieg an Übernachtungen
Ein ähnlicher Prognosetrend kann bei den Hotels gesehen werden. Nur, dass sich hier die Kluft seit 2013 vergrössert. Seither glauben mehr Unternehmen, dass die Hotelkosten steigen werden – im Vergleich zu den Firmen, die eine höhere Anzahl an Hotelübernachtungen erwarten. Das ist auch für die Prognosen von 2014 relevant. Noch haben erwartete Anzahl (31%) sowie erwartete Ausgaben (34%) nicht den Höhepunkt des Jahres 2010 (53-54%) erreicht, nehmen jedoch langsam wieder Fahrt auf. In den meisten Regionen, mit Ausnahme von Europa, gibt es mehr Unternehmen, die einen Anstieg der Hotelkosten gegenüber einem Anstieg der Hotelübernachtungen erwarten. Erneut zeigt auch hier Nordamerika die grösste Differenz: 45% der US-amerikanischen Travel Manager erwarten einen Kostenzuwachs im Verhältnis zu 36%, die mit einem Anstieg der Hotelübernachtungen rechnen. In Europa, Asien-Pazifik und Lateinamerika sind beide Befragungswerte nahezu deckungsgleich. 24% der Schweizer Unternehmen erwarten einen Anstieg betreffend der Hotelübernachtungen sowie 27% bei den Kosten.

Kontakt

AirPlus International AG
Tobias Frei
Tel. +41 43 210 37 50                                             
tfrei@airplus.com                                   

Primus Communications GmbH
Nina Aryapour
Tel. +41 44 421 41 25
n.aryapour@primcom.com

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