Radisson Blu Luzern fördert Frauen und damit auch Männer
Herausgeber: Radisson Blu Hotel, Lucerne,
Frauenpower ist am Vierwaldstättersee keine leere Worthülse. Zumindest nicht im Hotel Radisson Blu Luzern. Der General Manager Markus Conzelmann wurde soeben zum offiziellen Botschafter Zentraleuropa für die weltweite Mission «Women in Leadership» (WIL) ihres Mutterkonzerns Carlson Rezidor Hotel Group ernannt. Die global tätige Gruppe und Betreiberin der Marke Radisson Blu hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis ins Jahr 2016 soll der durchschnittliche Frauenanteil in den Führungsetagen sämtlicher Gruppenhotels 30 Prozent erreichen. Gegenwärtig beträgt die Quote 16 Prozent.
So widersprüchlich es klingen mag: «Unser Ziel ist nicht das krampfhafte Erzwingen einer Frauenquote, sondern die flächendeckende Bereitstellung von Rahmenbedingungen, die es immer mehr Frauen ermöglichen, ihre vorhandenen Talente als Führungskräfte in unserem Unternehmen zur Geltung zu bringen», sagt Michael Farrell, Senior-Vizepräsident Human Resources der Rezidor-Gruppe. Der Weg ist also das Ziel. Dahinter steckt in erster Linie eine unternehmerische Motivation. «Bei uns soll immer der besser qualifizierte Kandidat das Rennen machen – egal ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt», Farrell.
Im Radisson Blu Luzern wird dieses Motto bereits eifrig gelebt. So werden etwa wichtige Posten wie «Director of Sales & Marketing» oder «Leitung HR» von Frauen im Teilzeitpensum oder Jobsharing besetzt. Dazu kommen weitere weibliche Führungskräfte im Betrieb. Das funktioniere hervorragend, bestätigt General Manager Markus Conzelmann (50). Sein ausgeprägtes Verständnis für durchlässige Arbeitszeitmodelle qualifiziert ihn zum glaubwürdigen WIL-Botschafter.
Vom Erfolg der Kampagne im Sinne einer Win-Win-Situation für beide Geschlechter ist Conzelmann überzeugt. «Untersuchungen haben ergeben, dass eine gute geschlechtliche Durchmischung von Führungsgremien Horizonte öffnet und die Performance eines Unternehmens steigert.» Im Radisson Blu Luzern profitieren auch männliche Angestellte von der fortschrittlichen Personalphilosophie. So arbeitet etwa der Food & Beverage Manager des Hotels im 80-Prozent-Pensum und verbringt jeden Freitag mit seinem Sohn. Solche Modelle sind heute unabhängig vom Geschlecht sehr gefragt. Andere Studien zeigen etwa auch, dass in Zentraleuropa die Hälfte aller berufstätigen Frauen mit Kindern nach Möglichkeiten sucht, ein Teil ihres Pensums von zuhause erledigen zu können.
Es gehe nun darum, noch intensiver die notwendigen Voraussetzungen und Strukturen für entsprechende Modelle zu schaffen, sagt Conzelmann. So lautet auch die Kernbotschaft der Rezidor-Kampagne. Dass er diese mit dem Radisson Blu Luzern an vorderster Front mitprägen könne, mache ihn stolz.
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