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RADISSON BLU SETZT AUF MEHR FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN Globales Programm wird lanciert

Herausgeber: Radisson Blu Style Hotel Vienna,

Zwei Drittel aller Beschäftigten in den österreichischen Hotelbetrieben sind Frauen. Doch nur vier Prozent erreichen laut einem Bericht der Arbeiterkammer tatsächlich eine Führungsposition  – trotz guter Qualifikationen. Das Radisson Blu Style Hotel Vienna setzt Signale: Die Hoteldirektorin Verena Forstinger wurde kürzlich gemeinsam mit ihrem Schweizer Kollegen Markus Conzelmann vom Radisson Blu Hotel Lucerne zur offiziellen Botschafterin Zentraleuropa für die weltweite Mission „Women in Leadership“ (WIL) ihres Mutterkonzerns Carlson Rezidor Hotel Group ernannt. Die global tätige Gruppe und Betreiberin der Marke Radisson Blu hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis ins Jahr 2016 soll der durchschnittliche Frauenanteil in der obersten Führungsriege von gegenwärtig 16 auf 30 Prozent steigen.

Der Tourismus ist eine ausgeprägte „Frauenbranche“ – rund zwei Drittel der Beschäftigten sind weiblich. Allerdings sind Frauen in höherem Ausmaß in gering qualifizierten Tätigkeitsbereichen beschäftigt als Männer und haben deutlich schlechtere Karrierechancen. Die Carlson Rezidor Hotel Group, zu der auch das Radisson Blu Style Hotel in Wien gehört, steuert dem entgegen: Derzeit beschäftigt die Hotelgruppe mehr als 60 Prozent Frauen im mittleren Management. Dennoch kommen nur 16 Prozent in den Top-Führungspositionen (General Manager und höher) an. Das Unternehmen hat sich mit den Hintergründen befasst und seine Mitarbeiterinnen befragt – mit einem überraschenden Ergebnis. Nicht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt die entscheidende Rolle, sondern vielmehr das eigene Selbstbewusstsein und die Scheu sich mit Männern im Beruf zu messen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Aussagen hat sich der Konzern entschieden, ein spezielles Programm unter dem Motto „Women in Leadership“ ins Leben zu rufen, um so die Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen voll zur Entfaltung zu bringen. Eines der wichtigsten Prinzipien dabei ist die individuelle Karriereplanung der Mitarbeitenden. Es werden persönliche Stärken, aber auch Unterschiede gefördert sowie behindernde Barrieren abgebaut. Mit der Unterstützung einher geht auch die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse. Homeoffice, Teilzeitmodelle und Jobsharing-Möglichkeiten bei leitenden Positionen sollen die Ausübung des Jobs erleichtern. Mit diesen Maßnahmen möchte der Konzern die Anzahl der Frauen in den höchsten Führungsebenen bis Ende 2016 von derzeit 16 Prozent auf 30 Prozent steigern.

 „Dabei geht es nicht darum mit Gewalt eine bestimmte Quote zu erzwingen, sondern vielmehr jene Gründe, die als Karrierehindernis im Weg stehen, zu relativieren oder auszuräumen. Die Positionen werden weiterhin mit der Person mit der besten Qualifikation besetzt. Wir denken allerdings, dass es zahlreiche Frauen in unserem Unternehmen gibt, die das Potenzial haben, als Top-Führungskraft eingesetzt zu werden,“ so Verena Forstinger, General Manager des Radisson Blu Style Hotel Vienna und Botschafterin für das Projekt “Women in Leadership” in Zentraleuropa. Um echte Gleichstellung zu erzielen – also die Männer gleichermaßen zu fördern – nehmen diese Aufgabe in jeder Region ein Mann und eine Frau wahr. Im Radisson Blu Style Hotel Vienna werden erste Maßnahmen bereits erfolgreich umgesetzt. So wird beispielsweise der wichtige Bereich „Housekeeping“ von Frauen im Teilzeitpensum im Jobsharing geführt. Dazu kommen weitere weibliche Führungskräfte im Betrieb. Der Partnerbetrieb Radisson Blu Hotel, Lucerne, das der männliche WIL-Botschafter Markus Conzelmann führt, ist das Programm bereits ebenso implementiert – Part-Time-Führungspositionen und Homeoffice sind dort schon in  gänzlich in den betrieblichen Ablauf integriert.

Die Branchen-Zahlen der Arbeiterkammer geben der Initiative Recht. Obwohl rund drei Viertel aller beschäftigten Frauen im Tourismus eine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung haben, sind nur rund 39 Prozent (elf Prozent Facharbeiterinnen und 28 Prozent Angestellte) in einer qualifizierten Position in der Tourismusbranche tätig. In die Führungsebene schaffen es dann nur noch vier Prozent der Frauen.

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Petra Wittmann                       
PrimCom                            
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