Immer mehr Schweizer Gäste entdecken Ischgl für sich
Herausgeber: Tourismusverband Paznaun – Ischgl,
In den letzten sechs Jahren stieg die Zahl der Logiernächte von Schweizer Wintertouristen in Ischgl um 53 Prozent auf 23'689 Übernachtungen. Auch in der Sommersaison konnte die Destination Erfolge verzeichnen, hier stieg die Übernachtungszahl um fast 37 Prozent. Für die kommende Wintersaison geht der Tourismusverband Paznaun-Ischgl, auch dank der neuen Pardatschgratbahn, von weiterem Wachstum aus der Schweiz aus.
Ischgl zieht hinsichtlich der Entwicklung der Schweizer Logiernächte ein positives Resümee. Von 2638 Übernachtungen in der Sommersaison 2008 konnte eine Steigerung auf 3614 auf die Sommersaison 2014 verzeichnet werden. Das entspricht einem Plus von knapp 37 Prozent. Noch besser sieht es in der Wintersaison aus: Hier konnte eine Zunahme von über 53 Prozent erreicht werden (von 15'584 Logiernächten im Winter 2008/2009 auf 23'689 auf die letzte Wintersaison). Insgesamt generiert Ischgl 8,9 Prozent der Übernachtungen im Winter und 12,6 Prozent im Sommer mit Schweizer Touristen. Im Vergleich zu Gesamtösterreich – hier liegen die Logiernächte aus der Schweiz bei 6,3 Prozent – zieht Ischgl mehr Schweizer Touristen an.
Bei der Vermarktung profitiert die Ferienregion von der engen und guten Zusammenarbeit zwischen Bergbahnen und Tourismusverband. Dazu Andreas Steibl, Geschäftsführer Tourismusverband Paznaun-Ischgl: „Wir freuen uns sehr über die Zuwächse aus der Schweiz. Gleichzeitig ist dieser Erfolg auch ein Ansporn, dieses hohe Niveau zu halten und es weiter auszubauen. Für die Saison 2015/2016 erwarten die Gäste 238 bestens präparierte Pistenkilometer sowie 45 Liftanlagen.“
Neben dem hochklassigen Skigebiet gibt es viele weitere Gründe für den Erfolg Ischgls: So tragen die Grossevents nicht nur zur Wertschöpfung bei, sie erhöhen auch die Attraktivität der Region und dessen Image – dieses Jahr eröffnen die Beach Boys am 28. November die Saison. Da die örtlichen Bergbahnen, die Silvrettaseilbahn AG, zu hundert Prozent in heimischer Hand sind, werden Gewinne umgehend reinvestiert. 2014/2015 beläuft sich diese Summe auf rund 70 Millionen Euro. Ein Beispiel dafür ist die Pardatschgratbahn, die Wintersportler seit 2014 direkt aus dem Ortskern in weniger als zehn Minuten auf 2624 Meter bringt. Neben den Investitionen in das Skigebiet rüsten auch die heimischen Hoteliers ihre Häuser auf. So gibt es für jedes Budget qualitativ hochwertige Unterkünfte, mit einer sehr hohen Dichte im Luxussegment.
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