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Kanarischer Winter für die Reiseveranstalter

Herausgeber: SRV,

Eine aktuelle Umfrage zum Wintergeschäft bei den grössten Schweizer Ferienanbietern bestätigt den ganzen Jahresverlauf: Die Nachfrage für westliche Destinationen, allen voran die Kanarischen Inseln, dominiert eindeutig. Auch Fernreisen werden rege gebucht. Auf einem anhaltend tiefen Nachfrageniveau verharren bei den meisten Veranstaltern hingegen Ägypten und weitere Destinationen im Nahen Osten.

Von einem erfreulichen Winterbuchungsstart berichtet TUI Suisse. Wichtigste Zugpferde seien die «enorm gut laufenden» Kanaren, Malediven sowie Thailand, so die Sprecherin Bianca Schmidt. «Starke Gästezuwächse registrieren wir auch für Mauritius und die Kapverden.» Für beide Ziele hat TUI Suisse ganz neu einen Direktflug ab Zürich lanciert. Seit Jahren im kontinuierlichen Steigflug befindet sich die Kanaren-Nachfrage bei Hotelplan Suisse. «Dies auf Kosten der einstigen Top-Winterdestination Ägypten», räumt Sprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir ein. Der Reisetrend in Richtung Westen bestätige sich auch in diesem Winter. Im Langstreckensegment finden bei Hotelplan Suisse zurzeit die USA und Karibik, dazu Neuseeland, Australien sowie Mauritius und Südafrika viel Anklang bei der Kundschaft. Bei ITS Coop Travel freut man sich derweil über eine Nachfragesteigerung bei den Malediven und Cancún. Ähnlich das Bild bei Kuoni, wo im Mittelstreckenbereich neben den Kanaren auch Portugal diesen Winter erfreulich gut laufe, wie Sprecher Marcel Schlatter sagt. «Auf der Langstrecke sind bei uns die Dominikanische Republik, Mexico, die Seychellen und Malediven im Moment besonders beliebt.»

Hoffnungsschimmer am Roten Meer und attraktive Preise
Abgeschrieben wird das weiter harzende Ägypten-Geschäft von den Veranstaltern indes nicht. Bei den grossen Veranstaltern ist von ersten Silberstreifen am Nachfragehorizont die Rede. Dies speziell in Hurghada, einer Destination, die bei Tauchern und Wassersportlern aus Tradition beliebt ist.

Nach wie vor sehr erfreulich aus Sicht der Kundschaft entwickeln sich die Ferienpreise. Die nach dem Franken/Euro-Schock teils markant gesunkenen Tarife verharren auch im Winter 2016/17 auf dem gleichen tiefen Niveau, wie die Veranstalter einheitlich bestätigen. Bei Kuoni gebe es aufgrund von vorteilhafteren Einkaufskonditionen sogar eine weitere Tendenz nach unten. Und Andi Restle von ITS Coop bestätigt, dass sich der nochmals verschärfte Preiskampf zwischen den Fluggesellschaften weiter positiv auf die Ferientarife der Kunden auswirkten. Dies vor allem für Fernstrecken, aufgrund von Überkapazitäten aber auch für die Kanarischen Inseln, was die Nachfrage dorthin zusätzlich anheize.

Weitere Informationen:

Schweizer Reise-Verband (SRV)
Walter Kunz
T: +41 44 487 30 50
kunz@srv.ch

PrimCom
Jonathan Spirig
T: +41 44 421 41 21
j.spirig@primcom.com

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