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AirPlus-Geschäftsjahr 2016: Gute Ergebnisse trotz schwierigen Marktumfelds

Herausgeber: AirPlus,

Internationale Märkte sind Wachstumstreiber // Unternehmenszukauf baut Position von AirPlus weiter aus

AirPlus International, ein führender globaler Anbieter von Bezahl- und Abrechnungslösungen für Geschäftsreisen, setzte sich auch im vergangenen Jahr gegen eine schwache Marktentwicklung der weltweiten Geschäftsreiseindustrie durch. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2016 mit seinen Kreditkarten einen Abrechnungsumsatz von rund 14 Milliarden Euro erzielt, eine Steigerung von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2015: 13,8 Milliarden Euro).

Die Umsatzerlöse blieben mit 335 Millionen Euro unverändert. Das Jahresergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei 76 Millionen Euro. Dieser deutliche Zuwachs von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2015: 52 Millionen Euro) erklärt sich durch Erträge aus dem Abgang von Finanzanlagevermögen. Mit diesem Einmaleffekt erzielte AirPlus einen Profit von 36 Millionen Euro.

Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum
«In einem schwierigen Marktumfeld, geprägt durch die negativen Effekte der Interchange Fee-Regulierung, hat sich AirPlus mit einem guten Ergebnis durchgesetzt», sagt Patrick W. Diemer, Vorsitzender der Geschäftsführung bei AirPlus. «Die Nachfrage nach professionellen Bezahllösungen für Geschäftsreisen ist weiterhin ungebrochen.»

2016 konnte AirPlus über 2400 neue Unternehmenskunden gewinnen und erhöhte seine Gesamtkundenzahl auf 49‘000 weltweit. Der umsatzstärkste Markt bleibt Deutschland, gefolgt von Frankreich, Italien und China, die neben den BeNeLux-Staaten ebenfalls zu den wachstumsstärksten Märkten zählen. Auch in den kommenden Jahren wird das Unternehmen auf den internationalen Ausbau des Produktangebotes setzen, mit besonderem Fokus auf die Märkte der Asien-Pazifik-Region.

AirPlus meistert die Regulierung
Im Zuge der Interchange Fee-Kappung ist AirPlus als eines der ersten Unternehmen den Vorschriften des EU-Parlaments mit einem neuen Kartenangebot gerecht geworden. Um die durch die Regulierung verursachten geringeren Einnahmen zu kompensieren, hat AirPlus im März letzten Jahres sein Kartenangebot um die auf Transaktionsgebühren basierende AirPlus Travel Expense Card erweitert. Durch den Verzicht auf die höhere Gebühr erzielte das Unternehmen einen Negativeffekt von 12 Millionen Euro. «Nichtsdestotrotz halten wir weiterhin an diesem Konzept fest und betrachten den Umbruch im Kreditkartenmarkt auch als Chance. Die Befreiung von Kreditkartenaufschlägen durch Händler im Rahmen der Zahlungsdiensterichtlinie II, aber auch das Nachziehen unserer Wettbewerber, bestätigt uns in unserem Handeln», erläutert Diemer.

Akquisition von BCC Corporate baut Position von AirPlus weiter aus
Im Januar 2017 gab AirPlus die Vertragsunterzeichnung zur Übernahme von BCC Corporate bekannt. BCC Corporate, in Belgien ansässiger Herausgeber von Visa- und MasterCard-Firmenkarten, ist eine Tochtergesellschaft der Alpha Card Group. Für AirPlus ist dieser Schritt Teil seiner europäischen Wachstumsstrategie im Markt für virtuelle und mobile Bezahllösungen. «Die Gesetzesänderungen zum Interbankenentgelt haben zu einer rasanten Umstrukturierung unserer Branche geführt. Aus diesem Grund bedarf es stärker denn je einer globalen Lösung mit standardisierten Produkten und Prozessen», sagt Diemer. «Für unsere Kunden kommt die Übernahme daher zum richtigen Zeitpunkt. Dank unserer flächendeckenden Lösung gepaart mit einem klar strukturierten Preismodell wird ihr europaweites Geschäft noch effizienter.»

Kontakt:

AirPlus International AG
Tobias Frei
Telefon: +41 (0)43 210 37 50
E-Mail: tfrei@airplus.com
www.airplus.com     

PrimCom
Simon Benz
Telefon: +41 (0)44 421 41 21
E-Mail: s.benz@primcom.com

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