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Naturerlebnis Lüneburger Heide: Barfuß wandern, Tanz der Kraniche und Froschkonzerte

Herausgeber: Lüneburger Heide,

Deutschlands schönster Wanderweg führt durch das autofreie Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide mit seinen ausgedehnten Heideflächen und eindrucksvollen Wacholdern. Die weitläufige Natur- und Ferienregion, zweimal größer als Mallorca, ist heute ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderer und Radfahrer. Fast dreißig Millionen Tagesbesucher aus den angrenzenden Regionen sowie rund 2,5 Millionen Übernachtungsgäste werden jährlich von der malerischen Landschaft im Städtedreieck Hamburg, Bremen, Hannover angezogen.

Für diese erfolgreiche Besucherstatistik der vergangenen Jahre muss es Gründe geben. Die sieht Ulrich von dem Bruch, Geschäftsführer der für die Vermarktung der Region zuständigen Lüneburger Heide GmbH, in der „klareren Marketing-Fokussierung auf die unterschiedlichen Interessenslagen der Zielgruppen“. „Früher wurden erst die Angebote kreiert, um dann damit die Besucher zu locken. Wir haben unseren Marketingansatz vor Jahren komplett gedreht. Heute schauen wir, was unsere Gäste in der Heide wollen, danach bauen wir die Angebote“, erläutert der Heide-Chef selbstbewusst. Analog dazu nutzt die Tourismusorganisation seit zwei Jahren auch die Symbolkraft der Heideblütenfarbe Lila als Signalfarbe ihres Logos. „Konsequenter geht modernes Lifestyle-Marketing nicht“, so von dem Bruch.

Doch was prägt die Lüneburger Heide von heute? Was macht sie anders? Es ist der zeitgemäße Mix aus einer passenden touristischen Infrastruktur und einer Themenvielfalt, die sich in den Reisewelten der einzigartigen Natur, dem aktiven Erlebnis in den 14 Freizeitparks, Vitalwelt durch Entspannung sowie der Städteromantik widerspiegelt.

Naturstars der Region: Heidschnucke & Co

Ungewöhnliche Möglichkeiten, Natur und Outdoor-Aktivitäten hautnah zu erleben sprechen die Naturliebhaber an. Dauerbrenner und Stars der Region: die rund 6.000 Heidschnucken – aufgeteilt auf derzeit zwölf Herden. Ihnen zu begegnen und sich vom Schäfer in ihre Gewohnheiten einweisen zu lassen, das ist schon eine Begegnung mit bleibendem Erinnerungswert. „Dabei haben die Schnucken durchaus gärtnerische Fähigkeiten, denn ohne die Beweidung durch die Schafherden würde die Heide vergrasen bzw. verbuschen“, erklärt ein einheimischer Schäfer. Und ab etwa Mitte August blüht sie dann für ca. zehn Wochen: die lilafarbene Besenheide, Namensgeberin einer ganzen Region. Übrigens: Heute gilt es keineswegs als spießig, sondern ist durchaus trendy, sich einem der mehr als 50 Heidekutscher-Unternehmen anzuvertrauen. Und dann in einer Pferdekutsche den „Traum in Lila“ in Ruhe und evtl. mit einem kühlen Getränk in der Hand zu genießen. Der botanisch interessierte Heidekenner findet im Heidegarten in Schneverdingen rund 150 verschiedene Heidesorten – mit fast 15.000 Pflanzen. Oder der interessierte Heideliebhaber schließt sich einer Tour mit einem ausgebildeten Heide-Ranger an. Sie verstehen sich als Mittler zwischen Mensch und örtlicher Natur und erklären den Gästen auf geführten Touren die bio- und geologischen Besonderheiten der Heide.

Wanderwelten der Heide

Auf den wanderbegeisterten Naturliebhaber warten rund 3.000 Kilometer Wanderwege. Alle sind sehr gut ausgezeichnet und teilweise auch als Rundwanderwege (bis zu sechs Stunden) ausgelegt. Der vom Deutschen Wanderverband zertifizierte Heidschnuckenweg zählt zu den beliebtesten Fernwanderwegen Deutschlands. Die 2014 auch zur schönsten Route Deutschlands gekürte Strecke verbindet auf 223 Kilometern in 14 Etappen rund 30 große und kleine Heideflächen der Region. Der Weg führt von Hamburg bis in die Residenzstadt Celle, dabei durchquert der Wanderer faszinierende Heide-, Moor und Waldlandschaften. Weniger anstrengend aber umso faszinierender: der Erlebnispfad im 8.000 Jahre alten Pietzmoor, einer Hochmoorlandschaft mit einer ganz speziellen Tier und Pflanzenwelt. Ein Muss für jeden Heidebesucher, besonders im Frühjahr zur Wollgrasblüte. Auch die anderen Moore der Heide, insbesondere das Postmoor und das Schweimker Moor sind im Frühjahr Anziehungspunkte für Naturfreunde. Denn hier haben sich die Kraniche niedergelassen und sorgen mit ihrem Balztanz für entzückte Ausrufe der Zuschauer auf den Aussichtsplattformen.

Aktuell im Trend ist das Barfußwandern. Zwei Touren mit besonders sanften Sandwegen sind ausgeschildert und bieten dem Naturbegeisterten den direkten Kontakt mit dem Untergrund. „Viele Urlauber probieren das aus und sind ganz begeistert“ sagt Lüneburger Heide Geschäftsführer Ulrich von dem Bruch.

Heide-Biken: 2.000 Kilometer Radweg

Gemütliches, geruhsames Radeln und die Naturschönheiten genießen. Erlebnisradwege entlang von Flüssen und durch die flache Heidelandschaft bieten dafür beste Voraussetzung, mit geführten Touren oder ganz individuell. Auf dem eigenen oder gemieteten E-Bike oder auf herkömmlichen sehr gut ausgestatteten Mieträdern. Für jeden Biker-Typ das passende Angebot. Zahlreiche Themenradwege, wie die Kloster-Route oder die Storchen-Route, verbinden die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Region mit dem Naturerlebnis. Entlang der Flüsse Aller, Ilmenau oder Seeve radelt man mit Blick auf das Wasser. Und das kleine Heidedorf Wilsede mit dem nahen, nur 169 m hohen Wilseder Berg, ist das beliebteste Ziel im autofreien Naturschutzgebiet.

Mit Libellen und Eisvögeln auf Augenhöhe: Wer den Perspektivenwechsel sucht, der steigt ins Kanu. Zum Beispiel auf der Ilmenau, der Örtze oder der Aller. Zusammen mehr als 200 Kilometer geruhsames Kanu-Revier. Recht musikalisch geht es zu in der Südheide, im Naturschutzgebiet „Lutter“. Besonders wenn im Mai und Juni in dem naturnahen Fließgewässergebiet der Lutter die heimischen „Musiker“ zum „Konzert“ bitten: Neben dem zarten Gesang von zahlreichen Vogelarten ertönen hier in den ersten wärmeren Nächten die hellen Rufe der männlichen Laubfrösche, die ihre „trompetenhaften Stimmen“ meist im Chor zusammen mit anderen Artgenossen vortragen, um das Weibchen zur Paarung zu locken. Ideal zu erleben mit einer Radtour auf dem Lutter-Radweg.

Naturliebhaber wohnen im NATUROTEL

NATUROTELS sind regionaltypische Hotels in besonders attraktiver naturnaher Lage. Nachhaltigkeit und Umweltsensibilität stehen hier im Fokus. Kein Hotel ist wie das andere. Regionalität in der Küche, bewusste Ernährung und gesundes Wohnen werden in diesen Landhotels konsequent umgesetzt. Aktuell sind es neun Hotels, die der Kooperation NATUROTEL angehören – alle sorgfältig ausgesucht und geprüft. „Hier zu wohnen und die regionale Kulinarik zu genießen ist der perfekt Abschluss eines naturverbundenen, erlebnisreichen Heide-Tages“, empfiehlt Heide-Chef von dem Bruch.

Weitere Informationen unter: www.lueneburger-heide.de

Für weitere Informationen:

PrimCom
Herbert Euler
T: +49 171-7739451 oder +49 30-23922018
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