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Stadt trifft Berge: Die fünf schönsten Wandertouren in und um Innsbruck

Herausgeber: Innsbruck Tourismus,

Kurzweilige Familienwanderung oder mehrtätige Hochgebirgstour von Hütte zu Hütte – in Innsbruck lässt sich das Städtetrip-Programm zwischen Sightseeing und Shopping sowie Kultur und Kulinarik spielend leicht mit intensivem Naturerlebnis kombinieren.

«Hauptstadt der Alpen» – dieser Beiname weckt Assoziationen von atemberaubenden Gipfeln, unberührter Natur und alpinem Lebensgefühl. Gleichzeitig lässt er auf alle Annehmlichkeiten schliessen, die eine Metropole verspricht. Vormittags noch im Museum, in der kaiserlichen Hofburg oder beim Shoppen im Stadtzentrum, und nachmittags oben auf dem Berg – bei alpinen Spezialitäten und herrlichem Ausblick über die Stadt. In Innsbruck verbinden sich die Vorzüge alpiner Bergnatur mit urbanem Lifestyle, in kürzester Zeit gelangt man vom historischen Stadtzentrum hinauf ins unberührte Gebirge.

Wanderspezialist und Geschäftsführer der Alpinschule Innsbruck – Ambros Gasser – übrigens auch verantwortlich für die Organisation des kostenlosenBergwanderprogramms, das Innsbruck-Gäste mit der Welcome Card nützen können – verrät die fünf schönsten Wanderungen in und um Innsbruck:

Für Gross und Klein: Umbrüggler – und Arzler Alm
Die Hungerburgbahn bringt die Wanderer (auch inklusive Kinderwagen) komfortabel vom Stadtzentrum aus hinauf zum Ausgangspunkt dieser familienfreundlichen Wanderung. Von der Hungerburg ist die Umbrüggler Alm in einer guten halben Stunde Fussmarsch zu erreichen und überrascht mit ihrem architektonisch-cleanen und doch gemütlichen Flair. Der breite, an vereinzelten Stellen etwas steilere Anstieg, ist auch mit Kinderwagen gut begehbar. Nach der Einkehr auf der «modernen» Umbrüggler Alm bietet es sich an, noch 30 Minuten bis zur «klassischen» Arzler Alm dranzuhängen. Dort warten Streichelzoo, Spielplatz und ebenfalls eine erstklassige Speisekarte mit regionalen Köstlichkeiten. Zurück geht es dann nur mehr bergab bis zur Hungerburg und von dort mit der Hungerburgbahn hinunter ins Stadtzentrum.

Für Genusswanderer: Der Zirbenweg (Arve)
Ein Weg mit vielen Superlativen und Begeisterungsgarantie: er beginnt nach der Fahrt mit der Gondelbahn (Einstieg: Igls) beim Schutzhaus am Olympiaberg Patscherkofel auf 1964 über Meer, führt durch den grössten Arvenbestand der Alpen, ist für nahezu jedermann gut begehbar und endet nach rund zweieinhalb Stunden Fussmarsch an der idyllischen Tulfeinalm. Und das Beste: Die sieben Kilometer lange Strecke verläuft ohne wesentliche Höhenunterschiede entlang der Waldgrenze, der Auf- und Abstieg lässt sich bequem mit der Seilbahn oder dem Sessellift bewältigen, sowohl von Igls aus bis zum Schutzhaus am Patscherkofel als auch von der Tulfeinalm hinunter ins Tal nach Tulfes. Dafür sind atemberaubende Ausblicke über das Inntal und auf das gegenüberliegende Karwendelgebirge permanente Begleiter entlang des Weges.

Der Weg kann übrigens in beide Richtungen begangen werden –egal wo man startet, mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt man retour zum Ausgangspunkt, tagsüber verkehren regelmässig Busse zwischen Tulfes und Igls. Dafür gibt es auch ein eigenes Kombi-Ticket, das die Benützung der Liftanlagen und Busse inkludiert. Wer Lust auf eine ausgiebigere Tour hat, kann den Weg natürlich auch hin und zurück marschieren – auch das ist an einem Tag gut machbar.
Weitere Info: www.patscherkofelbahn.at/de/sommer/zirbenweg

Für Schwindelfreie: Der Goetheweg
Eine sportliche, hochalpine Tour mit unvergesslichem Panorama. Die atemberaubende Schönheit des Karwendelgebirges gründet in seiner ungezähmten Wildnis. Kaum zu glauben, dass man dorthin vom Innsbrucker Stadtzentrum in nur knapp 45 Minuten gelangt. Der Goetheweg nimmt seinen Anfang gleich neben der Hafelekar-Bergstation – die Höhenmeter bis dorthin werden in gut 30 Minuten spielend leicht mit den Nordkettenbahnen überwunden – und führt immer in Kammnähe Richtung Osten. Der gut ausgebaute Steig führt mal südlich, mal nördlich des Kamms durch Scharten und latschendurchsetzte Flächen bis hin zur Pfeishütte. Der Blick wandert von den Dächern der Stadt auf der einen und die unberührte Natur des Alpenpark Karwendel auf der anderen Seite, aber auch bis ins Stubai- und Wipptal reicht die Aussicht. Den Rückweg kann man entweder noch am selben Tag antreten, oder die Bergtour mit einer Übernachtung auf der Pfeishütte krönen. Diese dient auch als Ausgangspunkt für weitere herrliche Touren im Karwendel, beispielsweise auf den höchsten Gipfel von Innsbruck - die Praxmarerkarspitze (2´638 m).

Für alpine Weitwanderer: Die Sellrainer Hüttenrunde
Nur eine halbe Autostunde von Innsbruck entfernt liegt das Sellraintal mit seinen Bergsteigerdörfern inmitten zahlreicher Dreitausender – ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Ein ganz besonderes Erlebnis ist die Sellrainer Hüttenrunde. Sieben Tagesetappen vorwiegend auf mittelschweren und schwierigen Bergsteigen durch die Sellrainer und Stubaier Alpen, rund 80 Kilometer und je nach Variante ca. 5´700 Höhenmeter, so lauten die Eckdaten dieser Rundtour. Übernachtet wird jeden Tag auf einer anderen Hütte: Potsdamer Hütte, Westfalenhaus, Pforzheimer Hütte, Schweinfurter Hütte, Bielefelder Hütte und Dortmunder Hütte sind die einzelnen Stützpunkte. Start der Tour ist im malerischen Sellrain. Die Route verspricht ein unvergessliches Naturerlebnis für trainierte und bergerfahrene Wanderer, führt sie doch durch eine der schönsten Berglandschaften im Grossraum Innsbruck. Mit etwas Glück trifft man unterwegs auch auf ein paar alpine Bewohner wie Steinböcke, Murmeltiere oder Gämsen. Der Weg zeichnet sich durch Facettenreichtum aus: Sanfte Wanderwege und anspruchsvolle Steige wechseln sich ab, knackige Überschreitungen und lohnende Gipfelansteige sorgen für sportliche und emotionale Höhepunkte. Gipfelstürmer können einen Abstecher auf die Schöntalspitze (3´002 m) machen. Übernachtet wird in gut ausgestatteten Alpenvereinshütten. Es empfiehlt sich, die Nacht vor und nach der Tour in einer Unterkunft in den Bergsteigerdörfern im Sellraintal zu verbringen.


ACHTUNG: aufgrund eines Brandes der Potsdamer Hütte im März 2017 bleibt die Hütte im Sommer 2017 geschlossen. Es empfiehlt sich die Tour ab Praxmar oder Lüsens zu starten und nach einer ersten kurzen Etappe im Westfalenhaus zu übernachten.

Weitere Info: www.sellrainer-huettenrunde.at

Wanderung mit Kulturschatz für Ruhesuchende, Geniesser und Familien: Wanderung rund um den Sassberg
Eine leichte bis mittelschwere Wanderung mit Blick auf Stift Stams und Möglichkeit zum Innehalten in der Wallfahrtskirche Maria Locherboden. An heissen Tagen lädt der Mieminger Badesee zum erfrischenden Wander-Finale. Vom Parkplatz beim Badesee im Mieming wandert man in Richtung Untermieming. Nach der Überquerung eines kleinen Baches folgt man den Wegweisern Richtung Maria Locherboden, der Wallfahrtskirche hoch über dem Inntal. Hier kann man nicht nur die besondere Atmosphäre in der Stille der beliebten Wallfahrtskirche erspüren, sondern auch den Blick hinunter ins Tal auf Stift Stams, eines der bedeutendsten sakralen Barock-Kulturdenkmäler des Landes, schweifen lassen. Weiter geht es Richtung Zein, über Tabland komplettiert man die Runde zurück zum Ausgangspunkt beim Badesee. An warmen Tagen der perfekte Platz, um nach der Wanderung ausgiebig am und im Wasser zu entspannen – dieses Jahr neu mit Sandstrand. Gratis-Bergwanderprogramm Am besten kann man die Berge natürlich mit professioneller Begleitung kennen- und lieben lernen. Nicht nur für «Berg-Neulinge» bieten die von Wanderführern der ASI begleiteten Bergwanderungen, an denen jeder Gast mit der Welcome Card kostenlos teilnehmen kann, einmalige Erlebnisse. Die Palette, die das Gratis-Bergwanderprogramm des Innsbruck Tourismus bietet, reicht vom Erlebnisausflug für die ganze Familie bis zur «Grossen Tälerüberschreitung».

Weitere Infos zum Gesamtangebot: www.innsbruck.info

Rückfragehinweis:

Innsbruck Tourismus    
Alexandra Sasse
t: + 43 512 59850 – 124
m: a.sasse@innsbruck.info       
w: www.innsbruck.info              

PrimCom
Ines Feurstein
t: + 41 44 421 41 39
m: i.feurstein@primcom.com
w: www.primcom.com

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