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Virtuelle Bezahlmöglichkeiten legen bei Geschäftsreisen deutlich zu

Herausgeber: AirPlus,

Eine weltweite Umfrage von AirPlus International belegt die weiter steigenden Nutzungszahlen von Virtual Cards. Diese schliessen eine Lücke vor allem für Wenigreisende: 51 Prozent aller Geschäftsreisenden sind ein- bis höchstens dreimal im Jahr unterwegs.

Rund ein Drittel aller Unternehmen weltweit (31 Prozent) nutzt bereits Virtual Cards beim Bezahlen von Hotelübernachtungen. Innerhalb von nur vier Jahren haben sich die Nutzerzahlen damit vervierfacht (2015: 8 Prozent). Das geht aus einer aktuellen Umfrage von AirPlus International, einem führenden internationalen Anbieter von Bezahllösungen für Geschäftsreisen, bei insgesamt 1285 Geschäftsreisenden in 18 Ländern und 676 Travel Manager in 13 Ländern hervor. Bei Zahlungen durch Virtual Cards wird eine Kreditkartennummer digital generiert und für den Bezahlvorgang verwendet. Abrechnung und Kontrolle erfolgen zentral. Am verbreitetsten ist diese Bezahlmethode in Australien, wo 46 Prozent der Unternehmen virtuelle Kreditkarten nutzen, am wenigsten sind es aktuell noch in der Schweiz, wo immerhin jede zehnte Firma Virtual Cards einsetzt. «Im internationalen Vergleich zeigen sich die Schweizer Firmen noch zurückhaltender, was die Verwendung virtueller Kreditkarten angeht. Wir stellen aber fest, dass auch hierzulande die Vorzüge von virtuellen Bezahllösungen den Firmenbedürfnissen entsprechen und die Nutzerzahlen der Virtual Cards zunehmend wachsen», sagt Andy Stehrenberger, Geschäftsführer von AirPlus in der Schweiz.

Mehrheit der Geschäftsreisenden nur selten unterwegs
Am häufigsten nutzen Unternehmen bei der Bezahlung von Hotelbuchungen demnach nach wie vor Corporate Cards. 74 Prozent aller befragten Reiseverantwortlichen setzen auch auf die Firmenkreditkarten aus Plastik (Mehrfachantworten möglich). Spitzenreiter unter den Regionen ist hier Skandinavien mit 88 Prozent. Doch diese Bezahlart eignet sich nicht immer: Kreditkarten geben Unternehmen oft nur an regelmässige Geschäftsreisende heraus. Aber nur jeder Zehnte verreist mehr als zehnmal pro Jahr. Mehr als die Hälfte aller Geschäftsreisenden ist ein- bis maximal dreimal im Jahr unterwegs (51 Prozent), ein Viertel macht vier bis sechs Businesstrips im Jahr, wie die Umfrage von AirPlus zeigt. Dazu kommt noch etwas Weiteres: «Festangestellte Mitarbeitende sind in unserer modernen Arbeitswelt nur noch eine von vielen Gruppen innerhalb einer Belegschaft. Dazu kommen beispielsweise Teilzeitmitarbeitende, Dienstleister, Kunden und Lieferanten, die auch Geschäftsreisende für das Unternehmen sind», sagt Stehrenberger. Für diese Gruppen sind Corporate Cards aber häufig nicht die erste Wahl.  

Buchung oft nicht über Geschäftsportale
Virtuelle Bezahlmethoden können hier eine ideale Lösung sein. Firmen erhalten damit wie bei Corporate Cards valide Daten. Das ist auch wegen eines weiteren Punktes wichtig: Immerhin 41 Prozent der Reisenden buchen ihre Hotelübernachtungen direkt beim Hotel oder über Online-Reisebüros und nicht über Geschäftsportale, wie die Umfrage von AirPlus belegt. Insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der vom Unternehmen festgelegten Reiserichtlinien werden so unnötige Risiken geschaffen. «Ob eine Buchung zur Lieferantenpolitik passt, ist häufig unklar. Da die Daten beim Unternehmen erst hinterher erfasst werden, ist auch die Analyse der Reisekostenausgaben schwierig», gibt Stehrenberger zu bedenken.

Aufwendige Abrechnungsprozesse noch immer weit verbreitet – speziell in der Schweiz
Über eine Firmenbezahlung wie Corporate oder Virtual Cards erhalten Unternehmen dagegen direkt alle wichtigen Daten – und vermeiden zudem zeitfressende Prozesse. Fast zwei Drittel aller Geschäftsreisenden (63 Prozent) gaben an, dass sie mit diesen Bezahlwegen den geringsten Aufwand haben. Andere Möglichkeiten sind allerdings ebenfalls weit verbreitet: 72 Prozent der Unternehmen setzen auch darauf, dass der Reisende selbst bezahlt und erst durch die Reisekostenabrechnung eine Erstattung erhält. Dabei zeigen sich zwar regionale Unterschiede, doch in allen befragten Märkten nutzt die Mehrheit der Unternehmen diesen Weg – mit 50 Prozent noch am wenigsten in den USA, in der Schweiz dagegen mit 88 Prozent am häufigsten. Selbst Barvorschüsse sind in insgesamt knapp der Hälfte der Unternehmen noch möglich (49 Prozent) – in der Schweiz sind es 30 Prozent. «Das ist zwar deutlich weniger als in anderen Ländern, aber die Zahl ist auch hier immer noch sehr hoch. Da das Unternehmen in Vorleistung tritt, hat das direkte Auswirkungen auf den Cashflow und ist sehr ineffizient. Versorgung und Abrechnung binden viele Ressourcen», sagt Stehrenberger.

Verwaltungsaufwand und Risiken mindern
Vorbeugen können Unternehmen hier mit modernen Zahlungswegen beim Geschäftsreisemanagement wie zum Beispiel Virtual Cards. AirPlus bietet mit AirPlus A.I.D.A. Virtual Cards bereits seit 2005 eine solche Lösung an. Dabei kann die Firma den Verfügungsbetrag auf jeder virtuellen Karte individuell festlegen, ebenso die Art der Hotels und weitere Buchungsbestimmungen sowie die Gültigkeit. Da jede Nummer nur für eine Transaktion verwendet wird, ist die Missbrauchs- und Betrugsgefahr zudem sehr gering.

Kontakt:
AirPlus International AG
Tobias Frei                  
Telefon: +41 (0)43 210 37 50           
E-Mail: tfrei@airplus.com                 
www.airplus.com

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