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Lignano Sabbiadoro: 1,5 Tonnen Kunststoff weniger dank «Plastik free»

Herausgeber: Lignano Sabbiadoro,

In der ersten plastikfreien Sommersaison konnten an Lignanos Stränden 1,5 Tonnen Einweg-Kunststoff eingespart werden, ein Gesamtvolumen von 130 Containern Plastik. Dies entspricht einer Reduktion von 135kg CO₂. Über 1000 Gäste nahmen an den Schulungen teil, die die Strandbäder des Badeortes zum Projekt selbst und rund um das Thema Umweltschutz angeboten haben.

Es war ein erfolgreiches Debüt: In der vergangenen Sommersaison hat Lignano Sabbiadoro das Projekt «Plastic free» gestartet. Im Rahmen des Projektes haben alle gastronomischen Einrichtungen in den Strandbädern des Urlaubsortes Einwegkunststoffe durch biologisch abbaubare Materialien ersetzt. Der Badeort an der Oberen Adria mit der «grünen Lunge» aus 1.200.000 Pinien, der jährlich für seine hervorragende Wasserqualität mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wird, zieht eine mehr als positive erste Bilanz. 1500 Kilogramm Einwegplastik konnten durch die Initiative in den vergangenen Monaten vermieden werden. Dies entspricht einer Abfallmenge von 325 Kubikmetern oder 130 Containern Plastikmüll und einer Reduktion von 135kg CO₂. 1000 Personen - Erwachsene und Kinder - nahmen an Aktivitäten zur Sensibilisierung für das Thema Umwelt teil, die in Form von Workshops sowie Freizeit- und Bildungsshows organisiert und von den Badeanstalten gefördert und gestaltet wurden.

Auch wenn das Projekt für alle Teilnehmer einen finanziellen Mehraufwand bedeutet hat, liefert die positive Bilanz der Erstsaison einen starken Impuls, weitere Schritte zu setzen: Schon jetzt denken Institutionen und private Unternehmer über mögliche Maßnahmen für die kommende Saison 2020 und die Folgejahre nach. Die Initiative «Plastic free» ist Teil eines weitreichenden Maßnahmen-Plans, den der friulanische Urlaubsort zum Schutz seines einzigartigen Ökosystems – einem Zusammenspiel aus Pinienwald, Meer, der Lagune von Marano und den Mündungen der Flüsse Tagliamento und Stella - ins Leben gerufen hat.

"Die Zahlen für den Sommer 2019 stellen einen Anfang dar, der uns sehr zufrieden stellt, und wir arbeiten bereits daran, diese zu steigern. Damit setzen wir schon jetzt die EU-Gesetzgebung um, die 2021 in Kraft treten wird. Der Schutz der Umwelt als bedeutende Ressource für Lignanos Bewohner und Gäste ist seit jeher von zentraler Bedeutung für uns. Das hat zum Schutz des Pinienwaldes und der uns umgebenden Süß-, Salz- und Brackwasser geführt. Heute geht er weiter mit dem Kampf gegen umweltschädliche Faktoren wie Einwegplastik und mit der Förderung der transversalen Nutzung erneuerbarer Energien. Großes Lob daher an das Konsortium Spiaggia Viva, das die Initiative »Plastic Free» leitet. Wir sind uns bewusst, dass im Tourismus ein immer stärkeres Engagement für die Umwelt nötig ist, und werden auch künftig mit Elan und Leidenschaft an einer gemeinsamen Vision für Lignanos Bewohner und Gäste in einer immer stärker vernetzten Welt arbeiten", sagt Massimo Brini, Tourismusrat der Gemeinde Lignano.

Teil dieser Vision sind auch Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität. So wurden in Lignano bereits zehn Ladestationen für Elektroautos installiert. Weitere sind bereits in Planung, darunter auch Ladestationen für E-Bikes, denn das Gebiet besitzt ein langes und gut ausgebautes Radwegenetz. Als besonderen Anreiz für Urlaubsgäste, vom Auto auf das Fahrrad als ideales Fortbewegungsmittel vor Ort umzusteigen, hat Lignano als erste italienische Urlaubsdestination den Mobike Bike Sharing Service eingerichtet.

Dank der klimatischen Vorteile, die die Destination genießt, nutzen immer mehr Strandbäder Solarenergie und hinterlassen damit einen starken grünen Fußabdruck auf dem Gebiet erneuerbarer Energien.
Strom als Energiequelle wird auch für Boote genutzt: In den Marinas entlang der Küste von Lignano gibt es Ladestationen für Elektro - Boote und - Wasserfahrzeuge, die den Gästen zur Verfügung stehen, um sich entlang des verzweigten Wasserstraßennetzes in der Region zu bewegen. In den Marinas werden darüber hinaus Elektrofahrzeuge für Transporte und Fahrten innerhalb der Marinas eingesetzt, sowie biologische Reinigungsmittel für die Reinigung der Ressortbereiche und Solarmodule als Energiequelle auf dem Dach der Badeanlagen verwendet.

Weitere Informationen unter: www.lignanosabbiadoro.it


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