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Ischgl startet Winterbetrieb frühestens im Januar

Herausgeber: Tourismusverband Paznaun – Ischgl,

Aufgrund der verschärften österreichweiten Corona-Massnahmen und unterschiedlicher Regelungen auf Schweizer Seite kann der grenzüberschreitende Skibetrieb von Ischgl nach Samnaun vorerst noch nicht stattfinden. Für die Verantwortlichen haben Gesundheits- und Sicherheitsstandards absoluten Vorrang.

Eigentlich wollte man die diesjährige Skisaison in Ischgl am 24. Dezember mit dem in den letzten Monaten erarbeiteten umfangreichen Sicherheitskonzept starten. Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen rund um den dritten «Lockdown» und den unterschiedlichen Rechtslagen in Österreich und der Schweiz muss der Start in der Silvretta Arena auf österreichischer Seite nun aber neuerlich verschoben werden. Sobald die gesetzlichen und gesundheitlichen Rahmenbedingungen einen offiziellen Wintersaisonstart im Januar erlauben, wird dieser stattfinden und der Skibetrieb in der Silvretta Arena unverzüglich aufgenommen. «Wir stehen weiterhin unmissverständlich hinter den notwendigen Massnahmen, um dieses Virus zu bekämpfen», betont Alexander von der Thannen, Obmann des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl.

«Wir wollen kein Risiko eingehen»
«Die unterschiedlichen Vorschriften in Österreich und der Schweiz sprechen derzeit gegen eine Öffnung unseres grenzüberschreitenden Skigebiets. Wir wollen hier kein unnötiges Risiko eingehen», erläutern Markus Walser und Günther Zangerl, die Vorstände der Silvrettaseilbahn AG, die besondere Situation an der Staatsgrenze zur Schweiz. Laut der länderspezifischen Regelungen wäre etwa aktuell ein Grenzverkehr für die aus Samnaun kommenden Skifahrer zulässig, umgekehrt würde aber eine Quarantäne für Skifahrer gelten, die nach einem Grenzübertritt von Ischgl nach Samnaun wieder auf die österreichische Seite des Skigebiets wechseln.

Zudem gibt es etwa unterschiedliche Kapazitätsbeschränkungen bei den Seilbahnen in den beiden Ländern. Auch gelten für die Art des Mund- und Nasenschutzes dies- und jenseits der Grenze unterschiedliche Vorgaben. Hinzu kommt, dass die Schweiz – anders als aktuell Österreich – ein gastronomisches Angebot in Form von Take-Away-Stationen ermöglicht. «Die Gesundheit der Gäste, Mitarbeiter und Einheimischen steht über allem, deshalb werden wir keine Schlupflöcher zulassen und bleiben bewusst geschlossen. Immerhin enden nicht weniger als elf Seilbahnanlagen im gemeinsamen Skigebiet unmittelbar an der Staatsgrenze», betonen Walser und Zangerl.

Wichtig sei aber, dass auch im Paznaun ein umfassendes Wintersporterlebnis ab dem 24. Dezember garantiert sei, mit dem Öffnen der Skigebiete in Kappl und See für einheimische Gäste könne das gewährleistet werden. Zudem sind selbstverständlich die Loipen zwischen Ischgl und Galtür, die Winterwanderwege sowie Eislaufplätze, die vom Tourismusverband Paznaun-Ischgl betreut werden, geöffnet.


Für weitere Informationen (Medien):

PrimCom
Petra Wittmann
Tel.: +41 44 421 41 39
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Für weitere Informationen:
Tourismusverband Paznaun - Ischgl
Isabell Parth
Tel.: +43 50 990 112
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