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«Der Run auf E-Bikes ist ungebrochen»

Herausgeber: Swiss E-Mobility Group,

Nach dem Boom-Jahr 2020 rechnet der grösste Schweizer E-Bike-Verkäufer m-way auch 2021 wieder mit einer sehr grossen Nachfrage nach den trendigen Velos mit E-Antrieb. Das Lager ist bereits reich bestückt und in den Filialen können zahlreiche Testbikes kontaktlos Probe gefahren werden.

Die Shops der Schweizer E-Bike-Händler waren 2020 nahezu leergeräumt. «Die Nachfrage war riesig und durch die Corona-Krise kam es zudem zu Unterbrechungen in der internationalen Produktions- und Lieferkette», berichtet Reto Waeffler, CEO der Swiss E-Mobility Group (Schweiz) AG, zu der m-way gehört. «Nun haben wir über 50 Prozent aller bestellten 2021-Modelle bereits an Lager. Zudem stehen in jeder unserer über 30 Filialen zwischen 30 und 50 Demobikes des Modelljahrs 2021 zur Verfügung. Nach vorgängiger telefonischer Anmeldung in der Filiale gibt es die Möglichkeit zu einer kontaktlosen Probefahrt.»

Am besten ausgestattet ist m-way laut Waeffler bei den S-Pedelecs – den E-Bikes mit bis zu 45 km/h Geschwindigkeit. Verfügbar sind alle Marken, darunter Cube, Haibike, Cannondale, Focus, Stromer sowie die Eigenmarken der Swiss E-Mobility Group Cilo und Simpel. Zu den Besonderheiten im Sortiment gehören das Cannondale Adventure Neo 1 EQ und das Cannondale Adventure Neo 2 EQ. «Diese sogenannten SUVs unter den E-Bikes sind eine Kombination aus Trekking- und Citybike mit einem Hauch von Offroad-Feeling», erklärt Waeffler. Eine neu verfügbare Kategorie ist zudem das E-Cargo-Bike mit praktischen Transportkomponenten. Generell locken neue Designs und Farben, bessere Displays, leichtere sowie kleinere Akkus und Motoren zum Kauf eines neuen E-Bikes.

M-way ist auch während des Teillockdowns für seine Kunden da und hat mit Call & Collect, Click & Collect, der kostenlosen Heimlieferung sowie der kontaktlosen Probefahrt neue Angebote geschaffen. Mehr unter m-way.ch/wir-sind-fuer-dich-da.

Interview mit Reto Waeffler, CEO Swiss E-Mobility Group (Schweiz) AG:

Wie entwickelt sich die E-Bike-Nachfrage?

Wie erwartet sehr gut. Nach dem grossen Boom im letzten Jahr rechnen wir auch 2021 wieder mit einem Wachstum von rund 25 Prozent. Da die Filialen durch den Teil-Lockdown geschlossen sind, legen die Online-Verkäufe gerade kräftig zu. Im Januar und Februar liegt der Online-Umsatz bereits beim rund 4-fachen des Vergleichszeitraumes im Vorjahr. Die Zahlen sind aber mit Vorsicht zu geniessen, da der Lockdown den Online-Umsatz massiv ankurbelt. Die Umsätze der Filialen vermissen wir schmerzhaft.

Was ist bei den Kunden besonders gefragt?

Grundsätzlich sind die neuen 2021-Modelle sehr gefragt. Wir sind ausserordentlich zufrieden mit den Vorbestellungen, welche nun Schritt für Schritt ausgeliefert werden. Sobald die Ware bei uns angeliefert wird, kontaktieren wir unsere Kunden und liefern das Bike entweder direkt nach Hause oder terminieren eine Abholung in der nächsten Filiale.

Sollte man wegen der grossen Nachfrage lieber jetzt schon kaufen?

Auf jeden Fall sollten die Kunden nicht zu lange warten. Wer 2021 ein E-Bike möchte, wird lieber jetzt gleich aktiv und bestellt sein Bike vor. Wir gehen davon aus, dass im Verlauf des Jahres in der ganzen Industrie die Nachfrage das Angebot übersteigen wird. Also sollte man den Kauf nicht zu lange rauszögern. Wir haben auch noch einzelne äusserst attraktive 2020er-Modelle, die sofort verfügbar und abholbereit sind.

Was sollte man beim Kauf beachten?

Man sollte sich unbedingt gut beraten lassen – derzeit machen wir das auch online, per Mail und am Telefon. Zudem sollte man sich bewusst sein, wofür man das E-Bike vor allem nutzen möchte. Und man darf nicht vergessen, dass es mit dem Kauf allein nicht getan ist. Um lange Freude an einem E-Bike zu haben, ist auch ein guter Service wichtig. Wir bauen darum derzeit unsere Werkstattkapazitäten nochmals kräftig aus.

Man hört derzeit von Engpässen. Können Sie die bestellten E-Bikes denn auch liefern?

In der Tat haben uns einige Lieferanten über Lieferverzögerungen informiert. Es handelt sich aber in den meisten Fällen um Verschiebungen von einzelnen Modellen. Die Gesamtmenge der bestellten Fahrzeuge ist im Moment nicht in Gefahr. Zum Glück sind wir nicht von einem einzelnen Lieferanten abhängig, sondern haben eine Vielzahl von langjährigen starken Partnerschaften. Zudem können wir bei der Swiss E-Mobility Group die Lieferkette mit unseren Eigenmarken ideal ergänzen und haben gerade in diesem Segment eine gute Verfügbarkeit. Alles in allem haben wir grosszügig eingekauft und können die Wünsche unserer Kunden bestens bedienen.

Können Sie die Hintergründe dieser Engpässe genauer erklären?

Die Produktions- und Lieferkette ist sehr global. Ein E-Bike besteht aus sehr vielen Komponenten, die in verschiedenen Ländern der Erde gefertigt werden. Und wenn es dort Unterbrechungen gibt, stockt das ganze Projekt. Auch wenn dann die Produktion wieder hochgefahren wird, kann es zu Staus kommen, weil dann alles auf einmal geliefert wird. Die Nachwehen der Corona-Pandemie, gekoppelt mit der grossen Nachfrage, führen nach wie vor dazu, dass die Preise steigen und die Lieferkette enorm unter Druck steht. Alleine die Transportpreise liegen im Moment beim fast Zehnfachen des Vor-Corona-Niveaus. Aber durch sehr gute Partnerschaften mit unseren Lieferanten und unseren Eigenmarken innerhalb der Swiss E-Mobility Group können wir allfällige negative Auswirkungen für die Kunden abfedern.     

Kontakt SEMG                                                            
Reto Waeffler                                                                                   
CEO                                                                                                     
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