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9 Rückzugsorte in und um Lignano

Herausgeber: Lignano Sabbiadoro,

Sich zurückziehen, aufatmen, entspannen, Ruhe und Weite genießen - Platz ist ohne Zweifel der neue Luxus. Das gilt besonders auch für Urlaub und Freizeit. Hier kommen neun Tipps zu besonderen Rückzugsorten in Lignano – denn mit dem Träumen und Planen kann man nicht früh genug beginnen.

1. Die Pineta – Lignanos riesiger Pinienwald
Sie macht die Halbinsel zu einer grünen Oase. Über eine Million Pinienbäume wurden einst gepflanzt, um den sandigen Untergrund des Terrains zu stützen. Nun spendet der Wald in den heißen Jahreszeiten wertvollen Schatten und kostbare Ruhe. Lange Pfade laden zu Spaziergängen, Nordic-Walking- und Lauf-Runden ein. Ein Klettergarten, der Parco Avventura, ist ebenso inmitten der Pinienbäume zu finden wie die malerische Kirche Santa Maria del Mare, die aus dem 15. Jahrhundert stammt und einige Werke des Bildhauers Giovanni Antonio Pilacorte beheimatet. Gerade wurde Lignano dank seiner kostbaren Pineta die begehrte Auszeichnung "Tree Cities of the World" der Vereinten Nationen (FAO) verliehen. Weltweit können sich bisher nur 120 Städte dieses Titels rühmen.

2. Die Weite des Wassers nutzen
Auf dem Wasser fällt das Social Distancing ganz leicht. Der flache und sanfte Strand der Oberen Adria ist ideal für Ausflüge per Tretboot oder SUP. Tretboote mit Leiter oder Rutsche mutieren da fast zu einem privaten Badeplatz. Im Familienverband kann man zum Beispiel auch extra große SUP’s leihen, auf denen Groß und Klein gemeinsam übers Wasser paddeln können. Noch mehr Freiheitsgefühl schenken nur noch Segelboote, mit denen es sich übers offene Meer kreuzen lässt.

3. Die Inseln vor der Halbinsel
Von Lignanos Strand aus gut sichtbar und schnell zu erreichen liegen die beiden unbewohnten Inseln Isola delle Conchiglie und Isola di Sant’Andrea, die gleichzeitig auch die Grenze zwischen der Lagune von Marano und der Adria kennzeichnen. Deren Strände teilt man im Sommer oft nur mit einigen wenigen passionierten Kite-Surfern. Ein Strand-Spaziergang ist hier besonders erholsam und dank der vielen am Ufer angeschwemmten Muscheln auch ein optisches Vergnügen.

4. Am Fluss entlang
Lignanos Halbinsel wird von zwei Flüssen begrenzt, dem Stella im Norden und dem Tagliamento im Süden. Letzterer ist gleichzeitig auch die Regionsgrenze zwischen Friaul Julisch-Venetien und dem Veneto. Beide Flüsse sind unreguliert und naturbelassen und daher besonders malerisch. Den Tagliamento kann man bequem entlangradeln, auch per Hausboot lässt er sich erkunden. Der Stella wiederum ist dank seiner vielen Biegungen und der schönen Ufer-Vegetation perfekt für einen Ausflug per Kanu geeignet.

5. Die Morgenstunden am Strand verbringen
Zugegeben, den Adria-Strand als Rückzugsort zu bezeichnen, ist gewagt. Und doch: Wer in den frühen Morgenstunden hierherkommt, hat den breiten Sandstrand fast für sich allein. Und kann die noch kühleren Temperaturen und die Weite zum Beispiel für eine vergnügliche Fat-Bike-Tour nutzen, die garantiert in Erinnerung bleibt.

6. Hemingway im Park
Lignano erweist seinem prominentesten Gast von einst auch heute noch Ehre und hat ihm nicht nur eine Promenade am Ufer des Tagliamento, sondern auch einen ganzen Park im Stadtteil Lignano Pineta gewidmet. Ob Hemingway selbst ein Freund von Gymnastik an der frischen Luft war, ist nicht belegt – im nach dem berühmten Autor benannten Park lässt es sich trotzdem bestens lustwandeln oder sportlich aktiv werden - an den verschiedenen Stationen des Fitness-Parcours etwa, oder auch bei entspannenden Laufrunden mit Blick aufs sanfte Grün.

7. Fischen mit Blick auf Rehe, Hasen und Flamingos
Der Fischbestand der Lagune ist eindrucksvoll. Das sieht man am allerbesten bei einer langsamen Bootsfahrt in den frühen Abendstunden, wenn allerorts Fische vergnügt aus dem Wasser springen oder die Boote auf ihrer Fahrt eine Weile begleiten. Der langen Tradition des Fischfanges in der Lagune kann man auch als Amateur nachgehen, und zwar im Fischereital «Valle Ca’ del Lovo». Das Tal erstreckt sich über 13 Hektar und ist äußerst reich an Flora und Fauna: während des Fischens kann man gleichzeitig Rehe, Hasen, rosa Flamingos und viele andere Tierarten beobachten.

8. Birdwatching
Die Mündung des Stella-Flusses steht unter Naturschutz und ist dank ihrer Schilfufer und der verzweigten Kanäle Unterschlupf und Oase für viele ansässige Vogelarten, aber auch für zahlreiche Zugvögel, die das Gebiet als Zwischenstopp auf ihrem Weg in und aus dem Süden nutzen. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, kann hier seltene Vogelarten in natura beobachten, an die Liebhaber des sogenannten Birdwatching wurde auch mit entsprechenden Hochsitzen gedacht.

9. Die Renaissance des Spaziergangs
In so manchem italienischen Dorf gibt es sie ohnehin noch: die Tradition der allabendlichen «Passeggiata», bei der man nach der Arbeit und vor dem Abendessen den Corso auf und ab spaziert um zu sehen und gesehen zu werden. In anderen Ländern eher in Vergessenheit geraten, haben die letzten Monate dem klassischen Spaziergang eine regelrechte Renaissance beschert: Selten wurde so ausgiebig und unerschütterlich spaziert wie jetzt. Mit Blick auf so manche architektonisch spannende Villa lässt es sich in Lignano etwa im Stadtteil Pineta bestens spazieren. Der acht Kilometer lange Sandstrand lädt natürlich ebenso zu einem ausgedehnten Spaziergang ein. Sehenswertes Ziel am oberen Ende ist der malerische Leuchtturm, am unteren Ende die Hemingway-Promenade. Und zwischendurch können mehrere erhöhte Spazierwege am Lungomare erklommen werden, die besondere Ausblicke auf Meer und Strand ermöglichen.


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Doris Trinker                                                                        
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  • Die Mündung des Stella-Flusses und das Valle Canal Novo stehen unter Naturschutz und sind eine Oase für viele ansässige Vogelarten.

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