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Schweizer Geschäftsreisen nehmen kontinuierlich zu – Unternehmen lassen sich Fliegen etwas kosten

Herausgeber: AirPlus,

Trotz des Vormarsches moderner Kommunikationstechnologien seit Beginn der Corona-Pandemie haben Geschäftsreisen für Unternehmen weiterhin einen wichtigen Stellenwert. In der Schweiz zeigt sich ein leichter Trend zu teureren Buchungsklassen sowie einer längeren Reisedauer.

Persönliche Treffen und berufliches Networking kamen zu Beginn der Corona-Pandemie quasi zum Stillstand. Doch gemäss einer Umfrage des Corporate-Payment-Spezialisten AirPlus International unter 111 Topmanagern in Deutschland sind 84 Prozent der Befragten der Meinung, dass insbesondere diese persönlichen Treffen unerlässlich sind, um Geschäftsbeziehungen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. «Diese Haltung sehen wir ganz deutlich in der Schweiz», bestätigt Andy Stehrenberger, Geschäftsführer von AirPlus International in der Schweiz. Auch bei Verhandlungen (von 76 Prozent genannt), Anlässen mit emotionalen Kommunikationsinhalten (73 Prozent), Besprechungen vertraulicher und sensibler Inhalte (71 Prozent), Kundenakquise und -bindung, Messebesuchen und Branchentreffen (jeweils 70 Prozent) sowie strategischen internen Meetings (56 Prozent) bevorzugt die Mehrheit der Befragten eine persönliche Begegnung. Anlässe wie der Austausch von Wissen oder die Zusammenarbeit in Projektteams können aus Sicht der Befragten dagegen künftig weiter virtuell stattfinden.

Geschäftliche Flugreisen aus der Schweiz nehmen seit Jahresbeginn deutlich zu
In der Schweiz nehmen die Zahlen der über AirPlus abgewickelten Transaktionen für Flugtickets seit Jahresbeginn kontinuierlich zu, wie der AirPlus Business Travel Index aufzeigt. Nach einer kurzen Stagnation im April wurden im Mai 2022 knapp drei Mal so viele Flüge über AirPlus verbucht als im Januar. Mit dem anziehenden Reisegeschäft schmilzt auch der Abstand zum Vorkrisenjahr 2019 von Monat zu Monat. Im Monat Mai 2022 lag das Abrechnungsvolumen in der Schweiz lediglich noch um 15.1 Prozent unter dem Niveau von Mai 2019.

Auffallend ist, dass sich die Schweizer Unternehmen das Reisen im laufenden Jahr etwas kosten lassen und ihre Mitarbeitenden vermehrt in der Business Class reisen lassen. Auf Interkontinentalflügen erhöhte sich der Anteil der Business-Class-Flüge von Januar bis Mai 2022 gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 um 2.3 Prozentpunkte auf 50.5 Prozent und auf Europa-Strecken um 1.9 Prozentpunkte auf 5.2 Prozent. Am auffälligsten ist diese Entwicklung auf den Schweizer Inlandstrecken: Hier erhöhte sich der Business-Class-Anteil in den fünf ersten Monaten 2022 um 18.8 Prozentpunkte auf 26.4 Prozent (Jan-Mai 2019: 7.6 Prozent).

Schweizerinnen und Schweizer länger auf Geschäftsreise
Während der durchschnittliche Vorausbuchungszeitraum im Frühjahr 2022 lediglich bei den Interkontinentalflügen abnahm – von 34.2 Tagen in 2019 auf 31 Tage in 2022 –, zeigen sich zum Teil klare Verschiebungen bei der Dauer der Reisen. Von Januar bis Mai 2022 dauerten Interkontinentalreisen im Schnitt 12.5 Tage (2019: 10.3 Tage), Europareisen 4.6 Tage (2019: 3.7 Tage) und geschäftliche Reisen in der Schweiz erhöhten sich markant auf durchschnittlich 18.5 Tage (2019: 3.4 Tage). «Hier zeigen sich die heutigen Möglichkeiten und die Akzeptanz gegenüber ‹remote work› deutlich», sagt Andy Stehrenberger. «Anstelle mehrmals innerhalb der Schweiz von A nach B zu reisen, werden Reisen zusammengelegt oder der Arbeitsplatz gleich für einen längeren Zeitraum verlegt. Diese Tatsache zeugt auch von einem ökologischen Umdenken», sagt Stehrenberger.

Dass das Thema nachhaltige Geschäftsreisen hohe Wichtigkeit in den Unternehmen geniesst, belegen auch die Resultate der AirPlus-Umfrage in Deutschland. Fast alle der befragten Unternehmen geben an, dass sie das Thema auf der Agenda haben. Zu den wichtigsten Massnahmen gehört u.a. die Bündelung der Geschäftstermine in weniger häufigen, dafür längeren Reisen (von 60 Prozent genannt) – einzig die Auswahl möglichst umweltfreundlicher Reisemittel wurde noch häufiger (64 Prozent) genannt.

Im Rahmen der Erhebung hat AirPlus insgesamt 111 Topmanager in Deutschland befragt, darunter CEOs, Finanz- und Vertriebschefs.


Kontakt:

AirPlus International
Josephine Nachtsheim
Telefon: +49(0)6102 204-4604
E-Mail: presse@airplus.com
www.airplus.com

PrimCom
Simon Benz
Telefon: +41 44 421 41 28
E-Mail: s.benz@primcom.com
 

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