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Sommer top – jetzt kann der Winter kommen

Herausgeber: Parahotellerie Schweiz,

Im Sommer und Herbst 2022 waren die Unterkünfte der Schweizer Parahotellerie erneut äusserst beliebt: Gegenüber dem Vorjahr gibt es fast überall erfreuliche Zuwächse was Übernachtungen aber auch Umsätze betrifft, zum Teil gar mit Rekordzahlen. Auch die Aussichten auf die Wintersaison 2022/23 sind durchwegs positiv.

Viele Schweizer Gäste lockte es in diesem Sommer und Herbst erstmals seit der Pandemie wieder in die Ferne. Jene Gäste, die ihre Ferien in der Schweiz verbrachten, nutzen dafür häufig die vielfältigen Angebote der IG Parahotellerie Schweiz. Eine aktuelle Umfrage bei ihren fünf Mitgliedern BnB Switzerland, Interhome, Reka, den Schweizer Jugendherbergen (SJH) und TCS Camping zeigt, dass das hochwertige Angebot an Unterkünften und Übernachtungsangeboten bei den Reisenden sehr gut angenommen wurde. Auch weil wieder deutlich mehr Gäste aus dem Ausland in die Schweiz reisten. Die aktuellen Buchungszahlen lassen auch für die kommende Wintersaison einen positiven Trend erkennen.

Starke Nachfrage nach Sommerferien in der Schweiz

Der Ferienhausvermittler Interhome ist nach dem Rekordsommer 2021 auch mit dieser Saison mehr als zufrieden. «Wie erwartet sind die internationalen Kunden wieder vermehrt in die Schweiz zurückgekehrt», sagt Roger Müller, Country Manager Interhome Schweiz. Dass gleichzeitig auch viele Schweizerinnen und Schweizer Ferien im eigenen Land verbrachten, führte 2022 zu einem Ergebnis, das in etwa auf dem aussergewöhnlich hohen Niveau vom Sommer 2021 liegt (-2% bei Buchungen, -1% beim Umsatz). Gegenüber dem Vor-Coronajahr 2019 bedeutet das allerdings: +35% bei Buchungen, +55% beim Umsatz.

Einen regelrechten Campingboom hat die Corona-Pandemie ausgelöst. Die erste Saison ohne Einschränkungen zeigt nun, dass Camping und Glamping weiter im Trend liegen. Die Schweizer Camper sind im Jahr nach Corona auch wieder vermehrt ins Ausland gefahren. Obwohl in diesem Sommer wieder deutlich mehr ausländische Gästen auf den TCS Campingplätzen übernachtet haben, gibt es ein Minus an Logiernächten (-10%) gegenüber dem Sommer 2021. «Die gute Verteilung der Gäste über das ganze Jahr sorgte dafür, dass die Plätze auch in der Hochsaison nicht überlaufen waren und die Campinggäste entspannte Ferien geniessen konnten», sieht es Oliver Grützner, Leiter Tourismus und Freizeit beim TCS, positiv. Im Vergleich zu 2019 stehen immer noch +42% an Logiernächten zu Buche.

Gegenüber dem aussergewöhnlichen Sommer 2021 vermeldet Reka einen Rückgang. Ein schwacher Mai und Juni wirkte sich mit minus 28% bei den Belegungstagen und minus 25% bei den Reservationen dämpfend auf das Sommer-Ergebnis aus. Im Vergleich mit dem Sommer 2019 bleibt ein kleineres Minus: -8% Belegungstage, -3% Reservationen. «Der leichte Rückgang bei den Buchungen im Vergleich zu 2019 betrifft hauptsächlich Drittobjekte, die Reka vermittelt, während die eigenen Ferienanlagen auf dem langjährig erwartbaren Niveau gebucht waren. Zudem hat Reka zwei Ferienanlagen komplett und eine Dritte teilweise für die Beherbergung ukrainischer Flüchtlinge zur Verfügung gestellt», zieht Reka-Direktor Roger Seifritz Bilanz. Hervorragend war die Auslastung im neu gebauten und im Juli eröffneten Reka-Feriendorf Lugano-Albonago: Die Ferienanlage verzeichnete von Juli bis Oktober 2022 eine durchschnittliche Auslastung von 90%.

Einen weiteren Jubelsommer verzeichnen die Schweizer Jugendherbergen. Ein deutlicher Zuwachs an Logiernächten von +25 % im Vergleich zu 2021 bedeutet eine neue Rekordauslastung. «Insbesondere die Stadtbetriebe haben die Erwartungen weit übertroffen. Zurückzuführen ist dies auf den spürbaren Anstieg des Anteils ausländischer Gäste, aber auch darauf, dass Gruppen und Schulen wieder ohne Einschränkungen reisen konnten», stellt CEO Janine Bunte fest. Das führte auch zu einem deutlichen Umsatzplus von +25.8% gegenüber 2021. Obwohl mit den Gruppen vorrangig Mehrbettzimmer mit generell tieferem Preis pro Nacht generiert wurden, konnte auch der durchschnittliche Beherbergungspreis gegenüber dem Vorjahr gehalten werden.

BnB Switzerland zeigt sich mit dem Sommer und Herbst ebenfalls sehr zufrieden. Die traditionellen Werte der Gastfreundschaft, die in den durchwegs kleinen und familiären Betrieben gelebt werden, erfreuen sich grosser Beliebtheit bei den Gästen. «Als Dachorganisation bieten wir den Gästen eine garantierte Qualität. Ab 2023 nicht nur bei BnB-Unterkünften, sondern neu auch bei Gästezimmern», sagt die Geschäftsführerin Dorette Provoost. Das kommt den Gästen genauso zugute, wie die überarbeitete Online-Plattform, die im Frühjahr einen Best of Swiss Web Award erhalten hat.


Bereit für den Winter

Die aktuelle Umfrage der IG Parahotellerie zeigt, dass die Erwartungen für eine erfolgreiche Wintersaison 2022/2023 sehr positiv sind. Der Buchungsstand bei den Schweizer Jugendherbergen ist Ende Oktober 2022 mit +20.9% deutlich höher als zum Vergleichszeitpunkt 2021. Die Buchungszahlen liegen damit wieder in fast allen Betrieben auf oder gar über dem Niveau vor der Pandemie. «Insbesondere die Bergbetriebe sind für die kommende Wintersaison schon sehr gut gebucht», sagt CEO Janine Bunte.

Die Winterferien in der Schweiz zu verbringen, bleibt auch bei Interhome ein wichtiger Trend. Aktuell gibt es mit +8.4% mehr Buchungen im Vergleich zu 2021 ein leichtes Plus. «Weiterhin sehr stark sind die Buchungen der Schweizerinnen und Schweizer im Heimatland», zeigt sich Roger Müller, Country Manager Interhome Schweiz optimistisch. Die unvorhersehbare Schnee- und Energiesituation macht die Einschätzung aber schwierig.

Noch hinter dem Buchungsstand von 2021 liegen die Reka-Unterkünfte (-9% Reservationen). «Wir stellen einen klaren Trend zu immer kurzfristigeren Buchungen fest», meint Reka-Direktor Roger Seifritz. Nach dem Abschluss der Sommersaison verspürt Reka aber eine deutliche Zunahme bei den Buchungen und der Monat Dezember, insbesondere die Weihnachtswoche, ist schon gut gebucht. Eine Angebotserweiterung erhöht die Auswahl. Das 2021 neu eröffnete Apart Hotel Adelboden ist nun auch bei Reka buchbar – mit zusätzlichen Hotelservices, die über den «Digital Butler» auswählbar sind.

Das Angebot an Wintercampingplätzen ist zwar reduziert. Sechs TCS-Campingplätze bieten sich aber für all jene als lohnendes Ziel, die in der kalten Jahreszeit nicht auf ihre liebste Reiseform verzichten möchten. «Allen, die neu die Faszination Winter-Camping entdecken wollen, empfehlen wir einen Blick in unseren Camping-Insider Ratgeber», sagt Oliver Grützner, Leiter Tourismus und Freizeit beim TCS.

Eine Neuerung ergibt sich bei BnB Switzerland durch die Kooperation mit OK:GO. Die Initiative des Fördervereins Barrierefreie Schweiz unterstützt Tourismusanbieter dabei, Informationen zur Zugänglichkeit ihrer Angebote und Dienstleistungen zu erfassen und zu veröffentlichen. Damit wird die Reiseplanung für Menschen mit Behinderungen, Seniorinnen und Senioren sowie Familien mit Kleinkindern erleichtert.


Weitere Informationen oder Rückfragen:
Daniel Predota, Medienstelle Parahotellerie Schweiz
Tel.: +41 44 421 41 21
E-Mail: d.predota@primcom.com

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