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Most Wanted: Diese 5 Sights muss man in Innsbruck gesehen haben

Herausgeber: Innsbruck Tourismus,

Verena Abenthung, Austria Guide und Bloggerin für Innsbruck Tourismus, kennt die Stadt wie ihre eigene Westentasche. Sie führt interessierte Gäste bei den beliebten Stadtspaziergängen durch die Altstadt und versorgt die Besucher gutgelaunt mit ihrem historischen Wissen. Warum sich die folgenden fünf Sehenswürdigkeiten niemand entgehen lassen sollte, verrät Verena. Ein Insider-Tipp gleich vorweg: Diese und noch viele andere Attraktionen sind in der Innsbruck Card inkludiert.

1. Das Goldene Dachl: Der glänzende Prahlerker Kaiser Maximilians I.

«Maximilian I. wollte sich mit dem Goldenen Dachl ein Denkmal setzen», erklärt Verena. Dies ist ihm auch gelungen, denn das Dachl besteht zwar aus 2657 Kupferschindeln, die aber feuervergoldet sind. «Es ist tatsächlich echtes Gold zu sehen», weiss die Stadtführerin. Zudem hat der Kaiser seinen Erker reich mit Fresken und Reliefs verzieren lassen. Die Originalreliefs aus empfindlichem Sandstein sind im angeschlossenen Museum zu sehen dortdafür aus nächster Nähe, weshalb sich ein Besuch des Museums laut der Expertin schon allein aus diesem Grund lohnt. Eine kuriose Geschichte kennt Verena über die Loggia des Dachls: «Die Räumlichkeiten des Museums waren noch bis in die 1960er Jahre vermietet und bewohnt. Die Loggia durfte laut Mietvertrag frei genutzt werden – nur sauber gehalten musste sie werden.»Heute steht sie unter Denkmalschutz und darf freilich nicht mehr betreten werden. Vom Museum aus kann man die Loggia dank platzierter Spiegel aber dennoch gut betrachten.

2. Die Nordkettenbahnen: Im Nu von der City ins Hochalpine

Laut Verena ist die eindrucksvolle Bergkulisse der Nordkette für die Gäste oft die grösste Innsbruck-Sehenswürdigkeit: «Die Besucher sind überrascht, wie unglaublich nahe die Berge sind und wie einfach sie diese mit den Nordkettenbahnen erreichen können», berichtet sie. Die 2007 von Zaha Hadid erschaffenen Stationsbauten der Standseilbahn zählen für die Stadtführerin zu Innsbrucks schönsten Zeugnissen moderner Architektur. Sie bezeichnet die Auffahrt als Fahrt in die Geschichte der Alpinarchitektur, da die Stationsgebäude der Seilbahnen am Berg noch original von 1928 erhalten sind. «Beim Erreichen der Seegrube stellt sich schon ein alpines Gefühl ein», meint Verena. Trotzdem empfiehlt sie, bis ganz nach oben zu fahren, zum «Top of Innsbruck» auf über 2300 Meter über Meer: «Der Blick auf die Stadt und Richtung Süden wird nur vom Blick Richtung Norden und ins Karwendelgebirge, der älteste und grösste Naturpart Österreichs, übertroffen», schwärmt sie. Familien und Tierfreunden legt Verena ans Herz, auch den Alpenzoo zu besuchen, wo die Hungerburgbahn eigens Halt macht.

3. Die Bergisel-Sprungschanze: DAS Innsbruck-Wahrzeichen für Sport- und Architekturfans

«2002 hat Zaha Hadid mit der Neugestaltung der Skisprungschanze einen wahren Hingucker auf den Bergisel gestellt», findet Verena. Der schlangenartigen Architektur verdankt die Schanze Bezeichnungen wie «Kobra» und «Schlangenkopf». Gleichzeitig gilt sie als Symbol für Innsbruck als Sportstadt: Bereits seit 1927 werden Skisprungbewerbe am Bergisel abgehalten, seit Jahrzehnten macht die berühmte Vierschanzentournee hier Station, und drei Mal leuchtete sogar olympisches Feuer am Bergisel. Im Sommer finden bei guter Witterung täglich Showsprünge statt, wobei man die mutigen Sportler beobachten kann. «Der Ausblick vom Absprung ist berühmt-berüchtigt, da die Springer von dort direkt auf einen Friedhof blicken», erläutert die Expertin. Wem mehr Zeit zur Verfügung steht, rät sie zum Besuch des Tirol Panoramas in der Nähe der Schanze. Dort ist das Riesenrundgemälde zu sehen, welches die bekannten Schlachten der Tiroler Freiheitskämpfe von 1809 illustriert. Als Geheimtipp nennt Verena noch die transparente Aussichtsplattform «Drachenfelsen» am Bergisel-Rundwanderweg. Bei gutem Wetter ist der Ausblick auf die idyllische Sillschlucht fantastisch.

4. Die Hofkirche: Wer liegt hier wohl (nicht) begraben?

Von aussen wirkt die Hofkirche schlicht und einfach – vom Inneren zeigt sich Verena dafür umso begeisterter: «Die Hofkirche ist voller Schätze und Denkmäler», verrät sie und spielt etwa auf die Ebertorgel an, eine seltene, noch bespielbare Renaissanceorgel. Der dort grösste kunsthistorische Schatz ist aber das Grabdenkmal Kaiser Maximilians I., das aus einem verzierten Hochgrab und der Totenwache aus 28 überlebensgrossen Bronzefiguren besteht. Die Stadtführerin erklärt: «Das Grabmal wurde in unglaublichen 82 Jahren von den besten Künstlern der damaligen Zeit geschaffen und ist ein Meisterwerk der Hochrenaissance.» Dabei ist es bekanntlich leer, denn der Kaiser wurde, seinem letzten Wunsch auf dem Totenbett entsprechend, in seiner Geburtsstadt Wiener Neustadt begraben. «Das ist schon eine absurde Situation», findet Verena. Sehr wohl haben hingegen einige berühmte Tiroler Freiheitskämpfer, darunter Andreas Hofer, sowie Vertreter des Adels, wie Erzherzog Ferdinand II. und seine bürgerliche Frau Philippine Welser, ihre letzte Ruhestätte in der Hofkirche gefunden. Nicht entgehen lassen sollte man sich die Multimediashow, welche in den Räumen gezeigt wird, die zum Kreuzgang gehören. «Man wird effektvoll auf die Zeit Maximilians eingestimmt und somit perfekt auf den Besuch der Kirche vorbereitet», meint die häufige Besucherin.

5. Schloss Ambras: Märchenschloss mit kunsthistorischen Raritäten

Gleich ein ganzes Schloss hat Erzherzog Ferdinand II. seiner Frau Philippine Welser erbauen lassen. «An Philippine erinnern noch ihr Bad, ein von ihr angelegter Küchenkräutergarten oder ihr Kochbuch», informiert Verena. Da Ferdinand ein leidenschaftlicher Sammler war, verfügt das Schloss über umfangreiche Rüst-, Kunst- und Wunderkammern. Seine Sammlungen gelten als ältestes Museum Mitteleuropas und enthalten allerhand Kuriositäten: Die Kennerin verweist etwa auf ein Porträt von «Dracula» oder das «Tödlein», ein extrem filigran geschnitztes Skelett aus Holz in ungewöhnlicher Pose. Unbedingt ansehen sollte man ausserdem den «Spanischen Saal» mit seinen farbenprächtigen Malereien und der beeindruckenden Holzdecke, der für Verena das Highlight im Hochschloss darstellt. Vor oder nach der Besichtigung des Schlosses empfiehlt sie einen Spaziergang im Schlossgarten: «Die frei herumlaufenden – teilweise weissen – Pfaue gehören einfach zum Schloss-Ambras-Erlebnis dazu.»

Übrigens: Noch mehr Tipps und Beiträge von Verena gibt es auf dem #myInnsbruck-Blog.

Innsbruck Card: Sparen und das Maximale erleben

Innsbrucks «most wanted sights» lassen sich mit der Innsbruck Card besonders gut erkunden. Für 24, 48 oder 72 Stunden gültig, beinhaltet die Kaufkarte den Eintritt auch zu insgesamt 22 Sehenswürdigkeiten und Museen. Und sie macht mobil: Die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Innsbruck (IVB), der Hop-on Hop-off Bus Sightseer Innsbruck und drei Stunden Fahrradverleih sind ebenfalls inklusive. Auch je eine Berg- und Talfahrt bei den Nordkettenbahnen und der Patscherkofelbahn ist dabei.

Alle Informationen unter www.innsbruck.info/innsbruckcard.

 

Rückfrage-Hinweis:

Innsbruck Tourismus                                                                                         
Alexandra Sasse, MA                                                                                       
Markt-Management Deutschland, Österreich, Schweiz                           
Burggraben 3                                                                                                     
AT-6020 Innsbruck                                                                                             
+43 512 53 56 – 504                                                                                         
www.innsbruck.info                                                                                          
a.sasse@innsbruck.info   

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