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HRG-Studie zeigt: Hotelpreise in internationalen Metropolen im 1. Halbjahr 2015 gestiegen

Herausgeber: HRG Switzerland,

Genf und Zürich zählen auf Platz 4 und 5  zu den fünf teuersten Städten weltweit. Jedoch lässt die Aufhebung des Mindestkurses des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro die durchschnittlichen Übernachtungstarife in den beiden Städten leicht sinken. Dies sind die Resultate der aktuellen Erhebung «Hotel Survey», die der britische Geschäftsreiseanbieter Hogg Robinson (HRG) jährlich publiziert.

Moskau ist auch im Jahr 2015 und damit zum zwölften Mal in Folge die teuerste Stadt für Geschäftsreisen, wie die halbjährlich durchgeführte Hotelstudie des britischen Geschäftsreisedienstleisters Hogg Robinson Group (HRG) zeigt. Der durchschnittliche Übernachtungstarif ist 2015 mit 266,22 GBP im Vergleich zum Vorjahr erneut um 6,07 Prozent gestiegen. Laut Studie verzeichnen 31 der Top-Städte von Januar bis Juni höhere Zimmerpreise, von denen nur 15 einen niedrigeren Tarif zum Vorjahr vorweisen, in fünf Städten sind die Tarife auf dem Vorjahresniveau.

Die Top 10 teuersten Städte international und europaweit
Auf den Plätzen zwei bis zehn folgen laut „Interim Hotel Survey“ New York City, San Francisco, Genf, Zürich, Hongkong, Lagos, Sydney, Paris und Rio de Janeiro. Genf und Zürich verzeichnen mit einem Durchschnittstarif von 197,65 GBP (-5,86 %) und 196,86 GBP (-2,40 %) eine leichte Preissenkung. Dennoch hat Genf Zürich auch im zweiten Jahr in Folge des globalen Rankings der teuersten Business-Metropolen überholt und liegt hinter Moskau sowie New York City und San Francisco auf dem vierten Rang.

Im internationalen Vergleich zeigen Moskau (+59,65 %), Sydney (+15,15 %), Tokio (+14,64 %), Chennai (+14,28 %) und Sao Paolo (+14,09 %) die markantesten Preiserhöhungen in der jeweiligen Lokalwährung. Markante Preisnachlässe gegenüber dem Halbjahr 2014 (in der Lokalwährung) weisen Rom (-14,75 %), Aberdeen (-14,52 %), Genf (-8,21 %), Abu Dhabi (-8,21 %) und Houston (-6,67 %) auf. Moskau verteidigt seinen Platz an der ersten Stelle hartnäckig – dies hat nicht zuletzt auch mit dem gestiegenen Wechselkurs zum GBP zu tun, der die Zimmerraten in lokaler Währung verteuert. Rom wiederum leidet unter erhöhten Zimmerkapazitäten und der schwachen Wirtschaftssituation.

Starker Schweizer Franke beeinflusst die Schweiz
Die Studie zeigt, dass aufgrund der Freigabe des Wechselkurses im Januar 2015, diese Entscheidung nachhaltige Auswirkungen auf den Schweizer Franken und somit auch Einfluss auf den durchschnittlichen Zimmerpreis in den Schweizer Städten hat. Die Folge ist ein leichter Abstieg der Zimmerpreise: Im Ranking verzeichnen Genf und Zürich in der Lokalwährung mit einem durchschnittlichen Übernachtungstarif von CHF 285.07 (-8.65 %) und CHF 283.93 (5.30 %) ein leichtes Minus zum Vorjahr. Daraus resultierend hat Genf im globalen Ranking im Vergleich zu 2014 einen Platz verloren und ist von Rang 3 der teuersten Städte auf Rang 4 gerutscht. Basel hingegen kann mit einem Plus von 2.13 % im globalen Durchschnittstarif punkten und belegt Rang 14 der Hotelstudie.

„Unsere halbjährliche Hotelstudie ist ein echtes Wirtschaftsbarometer. HRG hat mehr Hotelübernachtungen als im vergangenen Jahr gebucht, was auf eine erhöhte Geschäftsreisetätigkeit hinweist. Für das Hotelgeschäft war das erste Halbjahr sehr interessant”, erläutert Margaret Bowler, Director Global Hotel Relations von HRG. Flexibilität bleibe ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für Hotelprogramme. Hotelpreise hängen sowohl von der Stadt als auch von der Lage des Hauses ab. Aufgrund erhöhter Kapazitäten und unteschiedlicher Serviceangebote vergrössert sich die Bandbreite an Tarifen. „Bei fast täglich neuen Marken und Konzepten sehen wir auch eingesessene Hotelketten um das mittlere Marktsegment kämpfen. Der flexible und clevere Kunde nutzt die Studienergebnisse, um nochmals Ersparnisse mit den Hotelprogrammen zu realisieren“, so Bowler. Zudem ist festzustellen, dass die Tendenz der stetig wachsenden Grossstädte nicht abnimmt sondern kontinuierlich zunimmt bzw. gleichbleibend zu vermerken ist.

Die Studienergebnisse im Detail finden Sie unter: http://de.hrgworldwide.com/docs/HRG_Interim_Hotel_Survey_2015.pdf

Für weitere Informationen:

Hogg Robinson Group
Sallyanne Heywood
Head of Corporate Communications
T: +44 (0)12563126004088
sallyanne.heywood@hrgworldwide.com

Primus Communications GmbH
Sophie Handke
T: +41 44 421 41 26
s.handke@primcom.com

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