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Gastfreundschaft aus Designersicht bei Relais & Châteaux

Herausgeber: Relais & Châteaux,

Manche Häuser inspirieren Innenarchitekten dazu, alles zu geben. Mit viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit heben sie die besondere Geschichte, das architektonische Erbe oder die kulturelle Bedeutung eines Hauses hervor. Und spiegeln so mit einer zeitgenössischen Interpretation sowohl den vergangenen Glanz als auch die glamouröse Zukunft eines Objekts wider. Relais & Châteaux beherbergt in der Kollektion von 580 Häusern weltweit fabelhafte Beispiele für herausragende Dekoration und Design.  

ALEX LAKE ZÜRICH, Thalwil, Schweiz
Nur wenige Minuten ausserhalb der Stadt Zürich und unmittelbar am Zürichsee befindet sich das Fünf-Sterne-Hotel Alex Lake Zürich in Thalwil. Es besticht mit seiner einzigartigen Lage direkt am See. Viel Licht flutet den zeitlosen Bau aus Kalkstein und Glas. Sanfte Farben und elegante massgefertigte Möbel verleihen dem Hotel ein maritimes Flair. Die Londoner Interior Designer Emily Williams und Shayne Brady von BradyWilliams inspirierten die klaren Linien des Baus und des Sees zu einem aufgeräumten und entspannten Interior Design. Die Ruhe der Umgebung hält Einzug im Innern. Die 41 Zimmer und 2 Penthouses überzeugen in einem schlichten, wohnlich komfortablen Stil. Matte Oberflächen, Pastellfarben und Travertin-Stein ziehen sich durch alle Räume des Alex Lake Zürich. Der kosmopolitische Stil des Hotels spiegelt sich in einer kleinen, aber feinen Kunstsammlung: Eigens für das Hotel wurden Kunstwerke von bildenden und indigenen Künstlern aus Serbien, Portugal, Italien, den USA und vom Volk der Zulus in Südafrika ausgewählt.

GRAND HOTEL DU LAC, Vevey, Schweiz
155 Jahre Geschichte und Tradition zeichnet das Fünf-Sterne- Superior-Haus direkt am Genfersee aus. Pierre-Yves Rochon, der sich mit seiner Société PYR weltweit einen Namen als Interior Designer im Bereich der Luxushotellerie gemacht hat, zeichnete für die Renovierung des Hotels 2005 und 2006 verantwortlich. Seine Designphilosophie besteht darin, jedes seiner Projekte individuell zu gestalten und eine stimmige Atmosphäre zu schaffen. Über das Grand Hôtel du Lac sagt er: «Ich wollte eine Handschrift finden, die der Bezeichnung Relais & Châteaux würdig ist.» Er hob die Geschichte des Hotels hervor und schuf gleichzeitig einen behaglichen, intimen, eleganten Ort, inspiriert von den warmen Farben des Genfersee. Das Ergebnis ist eine einzigartige Atmosphäre: Eine Bar im chinesischen Stil, eine klassische Lounge in modernem Ambiente, ein orientalischer Salon wie aus Tausendundeiner Nacht oder die trendy Buddha Bar Beach im Sommer unterm Sternenhimmel? Das Grand Hôtel du Lac bietet alles.

BELLEVUE PARKHOTEL & SPA, Adelboden, Schweiz
Das Bellevue Parkhotel & Spa vereint über 120 Jahre Tradition und Zeitlosigkeit. Unter dem Motto "Vorwärts zu den Wurzeln" wurde es ursprünglich 1931 im Stil der klassischen Moderne erbaut. Das Hotel verbindet charmantes Midcentury-Design mit einer lebendigen Hotel- und Badekultur. Bei der liebevollen Renovation durch die renommierten Basler Architekten Buchner Bründler vor einigen Jahren wurde der luftige Charakter und der zeitlose Charme bewahrt. Grosszügige, fliessende Räume und grosse Fensterpartien fangen das natürliche Licht ein und verbinden die Innenräume harmonisch mit der umgebenden Natur. Die hoteleigene Spa-Anlage "pour" war einer der Vorreiter des Wellnesstrends in der Schweiz und erstreckt sich über 1700 m2. Durch die Verwendung von Glas, Terrazzo-Böden, Fichtenholz und Sichtbeton besticht das Ambiente durch seine Leichtigkeit. Die lichtdurchfluteten Zimmer überzeugen mit begehrter Midcentury-Möbelklassikern, darunter Werke von Charlotte Perriand, sowie skandinavischen Stücken der 1950er-Jahre von Hans J. Wegner.

RELAIS CHRISTINE & SAINT JAMES PARIS, Paris, Frankreich
Die Innenarchitektin Laura Gonzalez ist eine renommierte Figur im Pariser Hoteldesign und meidet das Konventionelle – sie hat sich mit ihrer stilistischen Vision von Multikulturalität einen Namen gemacht, die ihren Projekten eine starke, einzigartige Identität verleiht. Beim Umbau des Relais Christine jedoch entdeckte sie ihre Leidenschaft für einen eher klassischen Stil. «Klassisch bedeutet zeitlos», resümiert Gonzalez. Den ursprünglichen Charakters des verwinkelten Gebäudes mit Hilfe von Antiquitäten wiederherzustellen, sei eine erfüllende Aufgabe gewesen: Nicht nur Möbel, sondern auch Holzarbeiten, Vergoldungen, Leisten und Verzierungen wurden erneuert, um die königsblauen und burgunderroten Farben in Szene zu setzen. Im Saint James Paris war die Herausforderung anders, da das Haus bereits eine starke Persönlichkeit besass, die von den Stammgästen sehr geschätzt wurde. «Die Idee war, den Geist dieses etwas abgelegenen Ortes aufrechtzuerhalten und seine neoklassizistische Pariser Architektur hervorzuheben und zu aktualisieren», so Gonzalez. Im neuen Konzept weist jedes der Zimmer eine Reihe von künstlerischen und architektonischen Referenzen auf, die von der griechischen Antike bis zum Art déco reichen und so zum Schaufenster für die französische Lebenskunst wurde.

PURS LUXURY BOUTIQUE HOTEL & RESTAURANT, Andernach, Deutschland
Entlang des romantischen Rheins zwischen Bonn und Frankfurt trotzt das PURS Luxury Boutique Hotel & Restaurant dem Lauf der Zeit. Der international renommierte belgische Innenarchitekt Axel Vervoordt hat die ehemalige Residenz des Erzbischofs von Köln in ein einzigartiges Haus verwandelt, weit entfernt von den üblichen Vorstellungen eines Hotels. In achtjähriger Arbeit entstand ein unvergleichliches Haus mit nur elf einzigartigen Zimmern und einem eigenen Restaurant. «Axel Vervoordt hat nicht sofort «ja» gesagt, weil er normalerweise keine Projekte für kommerzielle Räume annimmt», erklärt Eric Van der Pas, der Architekt des Projekts und ergänzt: «Aber angesichts der Magie des Anwesens und der Entschlossenheit des Eigentümers, Rolf Doetsch, daraus mehr als nur ein Hotel zu machen, nahm er die Herausforderung an». Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk: Dank der präzisen Auswahl von Materialien wie Naturverputz, gebürsteter Baumwolle, patiniertem Altholz und massiven Pflastersteinen sowie zeitlosen, handgefertigten Möbeln und Kunstwerken aus der persönlichen Sammlung des Besitzers, ist jeder der Räume von einer ganz besonderen Atmosphäre durchdrungen.

ATRIO RESTAURANTE HOTEL, Extremadura, Spanien
Die Stadt Cáceres im Herzen der Region Extremadura im Westen Spaniens ist eine Wiege der alten Geschichte. Hier eröffneten Küchenchef Toño Pérez und Sommelier José Polo das Atrio, ein Hotel mit einem der besten gastronomischen Restaurants in ganz Spanien. Das Duo traf sich mit den Architekten des Büros Mansanilla + Tuñón Arquitectos, deren Ansatz darauf abzielt, das Erbe zu bewahren, ohne dabei den Geist der Innovation aufzugeben. «Wir wollten die Atmosphäre des historischen Gebäudes bewahren und gleichzeitig ein sehr zeitgemässes Konzept entwickeln», minimalistische Strukturen aus weissem Beton und Holz, die mit dem Licht spielen. Im Innen- und Aussenbereich schufen sie in der gemütlichen Atmosphäre von Schiefer, Eichenholz und lokalem Granit eine elegante Möbelanordnung, die nordische Klassiker und eigens entworfene Stücke kombiniert.

HUNIIK, Merida, Mexico
Als der kubanische Künstler Jorge Pardo nach Mérida, Mexiko, zog, um ein umfangreiches Renovierungsprojekt an einer Ansammlung verlassener Haziendas durchzuführen, war er von der Stadt so begeistert, dass er beschloss, sich dort niederzulassen. Er sah sie als geeignete Leinwand für seinen einzigartigen Ansatz an, der Kunst, Design und Architektur zu globalen, immersiven Installationen verbindet. «Ich lernte den Küchenchef Roberto Solis kennen, als er Pläne für ein neues Restaurant schmiedete und sich fragte, wie er ein denkmalgeschütztes Gebäude nutzen könnte, in dem ein früherer Renovierungsversuch unvollendet blieb», sagt der Künstler, der sich entschied, Partner des Projekts zu werden. Um etwa fünfzehn Gäste in die Ursprünge Yucatecs zu entführen, entschieden sie sich, die Wandverkleidungen zu entfernen und das ursprüngliche Mauerwerk des Gebäudes freizulegen, was an die Cenoten in Yucatan erinnert – Höhlen mit natürlichen Pools. Der Künstler entwarf alle Möbel und Beleuchtungskörper des neuen Relais & Châteaux-Mitglieds und liess sie von Handwerkern mit lokalen Techniken anfertigen, um den organischen Rahmen des Essbereichs zu schmücken.

GRAND HOTEL DUCHI D’AOSTA, Triest, Italien
Das Grand Hotel Duchi d'Aosta ist erst seit Kurzem Mitglied bei Relais & Châteaux. Es wurde jedoch bereits im 19. Jahrhundert errichtet, als Triest das Zentrum Mitteleuropas und ein wichtiger Zwischenstopp auf jeder grossen Europareise war. Der jetzige Hotelbesitzer, ein ehemaliger Designunternehmer, wählte für den Umbau den Architekten Egidio Panzera. Dieser erkannte sofort das immense Potenzial der schlafenden Schönheit. "Ich dachte an die Gedichte von Umberto Saba, welche die Komplexität von Triest beschwören, oder an die von Egon Schiele gemalten Spiegelungen auf dem Wasser", sagt er. So diente ihm diese Kunst als Inspirationsquelle bei der Auswahl von Texturen und Materialien für die Renovation der Räume – Rubelli- und Bevilacqua-Stoffe, altmodisches gebranntes Glas, geäderter Marmor. Panzera entwarf die neue Aufteilung der Zimmer, verbesserte die Identität des mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants Harry's Piccolo und der historischen Harry's Bar und öffnete den ehemaligen Palast für Einheimische, indem er eine vertikale Kunstgalerie im Treppenhaus des Hauptgebäudes einrichtete. Derzeit arbeitet er an einem neuen Projekt für den Pool und das Spa.

 

Kontakt:

PrimCom
Sabine Biedermann
Stv. Geschäftsleitung
Tel.: +41 78 628 10 28
s.biedermann@primcom.com

Relais & Châteaux
Melanie Frey
Direktorin, Member Services Liechtenstein & Schweiz
Tel.: +41 79 682 03 21
m.frey@relaischateaux.com

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