Festakt rund ums E-Bike: XXL-Filiale m-way Bernexpo offiziell eröffnet

Herausgeber: Swiss E-Mobility Group, 25. März 2024

Pünktlich zum Frühlingsstart hat der führende Schweizer E-Bike-Spezialist m-way auf dem Bernexpo-Areal seine grösste Filiale offiziell eröffnet. Kundinnen und Kunden konnten sich ergonomisch vermessen lassen, neue E-Bikes testfahren und nebenbei Spannendes zur Mobilität der Zukunft erfahren.

In einer Messehalle, die nur zu bestimmten Zeiten im Jahr genutzt wurde, ist mit m-way Bernexpo nun ganzjährig der grösste E-Bike-Shop von Bern beheimatet – inklusive separat zugänglicher XL-Velo-Werkstatt. Mit einem offiziellen Festakt wurde nun die Eröffnung gefeiert. 

«Es ist noch nicht lange her, da galt das E-Bike als Fortbewegungsmittel für eher ältere oder eher wenig aktive Menschen – das hat sich grundlegend geändert», sagte Franco Marvulli, Moderator und ehemaliger Bahnradprofi an der Eröffnung. Selbst bei Radsportlern wie ihm und seinem ebenfalls anwesenden ehemaligen Sportkollegen Martin Elmiger ist privat ein E-Bike im Einsatz. Etwa zum Ziehen des Kinderanhängers beim Familienausflug.

Testfahrten, Ergonomie-Messung, Miet-E-Bikes

Die Besonderheiten von m-way Bernexpo präsentierten CEO Frank Aeschbacher und Shopleiter Roger Pfister: Die Filiale bietet über 100 E-Bikes, die alle Probe gefahren werden dürfen – etwa auf dem grosszügigen Gelände rund um das Bernexpo-Areal. Zudem ist die Filiale Ergonomie-Kompetenzzentrum. Kundinnen und Kunden können sich auf Wunsch mit dem Equipment des Partners SQlab vermessen lassen, so dass Sattel, Griffe und Pedale ideal angepasst werden können. «So werden unnötige Schmerzen vermieden und das Velofahren macht plötzlich noch viel mehr Freude», sagte Frank Aeschbacher. Zudem bietet m-way erstmals auch E-Bikes zum Mieten an. Passend dazu präsentierte Hannes Schertenleib, Projektleiter E-Bike bei der Tourismusorganisation Bern Welcome, die vielfältigen E-Bike-Routen in und rund um die Stadt Bern.

Wie können Städte die Verkehrswende schaffen?

Welche Massnahmen Städte ergreifen müssten, damit endlich mehr Menschen das Velo anstatt das Auto nützen, erklärte Dr. Catherine Elliot, Koordinatorin des Projekts «E-Bike City» der ETH Zürich. «Jahrzehntelang haben wir geglaubt, dass der Bau von mehr Strassen den Autoverkehr entzerrt, aber das hat die Menschen nur noch mehr zum Autofahren ermutigt. Wenn Städte die Mikromobilität ankurbeln wollen, müssen sie für mehr Radwege sorgen, auf denen sich alle, auch Schulkinder und ältere Menschen sicher fühlen.» Parkierte Autos etwa müssten von Flächen ferngehalten werden, welche besser für kleinere Verkehrsmittel genutzt werden könnten. Gerade das E-Bike sei dafür geeignet, das Auto zu ersetzen. «Ein nicht motorisiertes Velo kann das eher nicht im selben Umfang leisten.»

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