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HRG Hotelstudie 2016: Drei Schweizer Städte unter den Top 20 der teuersten weltweit

Herausgeber: HRG Switzerland,

Seit mittlerweile 23 Jahren fungiert die Untersuchung von internationalen Hotelraten durch den britischen Geschäftsreisedienstleister Hogg Robinson Group (HRG) als Barometer für die Preisentwicklung in weltweiten Metropolen. Auch die aktuell publizierte Studie 2016 bestätigt: Die 50 Städte mit den höchsten Hotelpreisen bleiben dieselben wie im Vorjahr, auch wenn es durchaus Verschiebungen gibt. Moskau bleibt an der Spitze, Paris kann sich in der Euro-Zone als teuerste Stadt behaupten und auch London verzeichnet trotz Brexit-Diskussion geringe Steigerungen bei den Hotelpreisen.

Zum 12. Mal in Folge wurde Moskau als teuerste Stadt der Welt bestätigt. Demzufolge schlägt eine Nacht in der russischen Hauptstadt mit 257,85 Britischen Pfund zu Buche. Dies entspricht einem Rückgang von 3,14 Prozent von 266,22 GBP im Vergleichszeitraum Januar bis Juni des Vorjahres, der durch die massiven Veränderungen im Wechselkurs ausgelöst wurde. Während das Britische Pfund um 3,14 Prozent fiel, stieg der russische Rubel um 10,64 Prozent. Direkt an zweiter Stelle folgt San Francisco (247,21 GBP, plus 4,79% in der Lokalwährung), das New York City (229,19 GBP, minus 3,23% in der Lokalwährung) knapp an der Spitze ablöst. Washington (232,90 GBP, plus 5,87%) profitiert preistechnisch vom Präsidentschaftswahljahr. Die grössere Nachfrage treibt hier die Preise in die Höhe und bringt die US-Hauptstadt unter die Top 3 der teuersten Metropolen der Welt.

Geringe Verschiebungen im europäischen Hotelpreisvergleich

Im Europäischen Hotelpreisvergleich gibt es eher geringere Verschiebungen. Londons durchschnittliche Hotelzimmerpreise sind um 1,77 Prozent angestiegen und liegen mit 172,12 GBP immer noch hinter Paris (175,90 GBP), das in der Euro-Zone führt. Die teuersten Hotelzimmer befinden sich in der Schweiz: Genf (203,12 GBP) mit einem Plus von 0,23 Prozent gegenüber dem Vorjahr und Zürich (189,80 GBP) mit einem Minus von 5,97 Prozent. Frankfurt baut mit einer Preiserhöhung von 0,41 Prozent seine Position als teuerste Deutsche Stadt aus und liegt mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 160,39 GBP auf Platz 20 im internationalen Ranking.

Hotelpreise in Schweizer Städten gesunken

In der Schweiz müssen Geschäftsreisende insbesondere in Genf, Zürich und Basel mit hohen Preisen für ein Hotelzimmer rechnen. Ein Zimmer in Genf kostete im ersten Halbjahr 2016 durchschnittlich 285,73 Franken, in Zürich 266,99 Franken und in Basel 237,30 Franken.

Damit sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr in Genf um plus 0,23 Prozent gestiegen, in Zürich und Basel jedoch um minus 5,97 Prozent und minus 2,99 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nehmen alle Städte ausserdem einen niedrigeren Ranglistenplatz ein: Genf landet auf Platz 6, in 2015 war es noch Platz 4. Zürich steigt von Platz 9 auf Platz 5 ab, Basel ist nun auf Platz 17. Im Vorjahr nahm die Stadt noch Platz 14 ein.

Die vollständigen Ergebnisse der HRG Hotelstudie sind unter diesem Link einsehbar.

Für weitere Informationen:

Primus Communications GmbH
Sophie Grüber
Tel. +41 44 421 41 26
s.grueber@primcom.com

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