«Roter Hahn»: Ferien auf dem Bauernhof nach wie vor im Trend bei Schweizern

Herausgeber: Roter Hahn, 11. April 2018

Nachhaltige Ferien auf dem Bauernhof sind beliebt wie noch nie: Die Vereinigung «Roter Hahn», zu der 1700 Südtiroler Bauernhöfe gehören, zählte 2017 rund 2,7 Millionen Logiernächte, davon knapp 39‘000 aus der Schweiz. Damit konnte das erfolgreiche Betriebsergebnis vom Vorjahr weiter gesteigert werden.

Die zum Südtiroler Bauernbund gehörende Dachmarke «Roter Hahn» schliesst das Geschäftsjahr 2017 mit 2,7 Millionen Logiernächten ab. Dies entspricht einem Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Immer beliebter sind «Ferien auf dem Bauernhof» auch bei Schweizern, deren Übernachtungszahl im vergangenen Jahr um rund vier Prozent von 37‘469 auf 38‘981 Logiernächte angestiegen ist.

Die Dachmarke «Roter Hahn» vereint 1700 Südtiroler Bauernhöfe, die Gäste aus der ganzen Welt empfangen und für nachhaltigen und zukunftsorientierten Tourismus stehen. Neben «Urlaub auf dem Bauernhof» gehören auch bäuerliche Schankbetriebe, kulinarische Qualitätsprodukte vom Bauern und bäuerliches Handwerk zum Angebot. Die Marke verfolgt das Ziel, das Überleben der örtlichen Bauern zu sichern. Tatsächlich ist die Entwicklung von «Roter Hahn» eine Erfolgsgeschichte: Seit 1999 hat sich die Zahl der Übernachtungen von knapp 800‘000 auf heute 2,7 Millionen mehr als verdreifacht. Der Besucherstrom aus der Schweiz und aus Liechtenstein hat in den letzten sechs Jahren gar um 81% zugenommen.

Neben einer stetigen Zunahme der Anzahl Logiernächte, ist auch eine positive Veränderung bei der Aufenthaltsdauer festzustellen: Liegt diese bei herkömmlichen Beherbergungsbetrieben der Hotellerie oder Parahotellerie im Durchschnitt bei vier Tagen, so wird bei einem Feriengast auf dem Bauernhof eine Aufenthaltszeit von sechs Tagen registriert – für den «Roten Hahn» ein deutliches Kennzeichen der hohen Gästezufriedenheit.

Ausbau der Dienstleistungen und mehr hofeigene Produkte
Das anhaltend positive Betriebsergebnis führt Hans J. Kienzl, Leiter der Abteilung Marketing beim Südtiroler Bauernbund, auf mehrere Gründe zurück. Einen bedeutenden Punkt sieht er im wachsenden Bedürfnis nach Natur, Entschleunigung und Nachhaltigkeit. « In unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft bieten die Höfe genau das Richtige: echte Erlebnisse inmitten der Natur und gleichzeitig eine einwandfreie touristische Infrastruktur. Um diese noch weiter auszubauen, werden die Dienstleistungen und das kulinarische Angebot laufend erweitert. So bieten immer mehr Höfe Zusatzprogramme für bestimmte Zielgruppen wie beispielsweise Familien oder Wanderer an oder verkaufen hofeigene Produkte. Bei den Schweizern besonders beliebt sind die architektonisch herausragenden Lifestyle- und Designhöfe. Und nicht zuletzt konnte die Bekanntheit der Marke «Roter Hahn» in den vergangenen Jahren dank intensiver Pressearbeit und gezielten Marketingmassnahmen stark gesteigert werden – auch im deutschsprachigen Raum, Italien, Polen, Tschechien und den Beneluxstaaten. Kienzl zeigt sich für die Zukunft weiterhin zuversichtlich: « Der «Rote Hahn» trifft mit seinen Höfen den Puls der Zeit. Daher dürfte auch 2018 ein sehr erfolgreiches Jahr werden.»

Für weitere Informationen:

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Roter Hahn
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