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Studierende feiern 30 Jahre IST mit einer bunten 90er Party

Herausgeber: IST – Höhere Fachschule für Tourismus,

Dozent:innen, Gäste und Studierende in 90er-Jahre Outfits, schimmerndes Lametta in Regenbogenfarben und Popsongs von Backstreet Boys bis Madonna: An der 30-Jahr-Feier der IST, Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor Zürich ging es bunt zu und her. Die Party im Lettenpark Rümlang war das Ergebnis einer aussergewöhnlichen Projektarbeit der Abschlussklasse TK2101 des Studiengangs Diplom Tourismusfachfrau/-mann HF.

Als 1993 die IST gegründet wurde, waren die meisten der heutigen Studierenden noch nicht geboren. Das 90er-Flair am Event war trotzdem überzeugend. Für den inhaltlichen Rückblick sorgten jedoch die älteren Semester. So erinnerte etwa Dozent und Tour-Operating-Profi Cyrill Zimmermann an die Zeiten ohne Google und Smartphone, in denen man Flugbillette noch von Hand ausstellte und die unverzichtbare Swissair-Plakette abends im Tresor eingeschlossen wurde. Doch eines habe sich nicht geändert: «Auch in Zeiten der künstlichen Intelligenz ist unsere Leidenschaft für den Beruf das entscheidende Element. Nur wenn wir unser weltweites Netzwerk pflegen und uns auf die Menschen einlassen, können wir Geheimtipps entdecken und unsere Kunden glücklich machen.»

Von der IST-Absolventin zur Galapagos-Naturreiseführerin
Wie ungewöhnlich eine Karriere nach dem IST-Abschluss verlaufen kann, zeigte der Vortrag von Cornelia Besmer. Vor 18 Jahren war sie in den Studiengang zur Tourismusfachfrau gestartet und als Praktikantin von Zürich nach Ecuador gereist. Der Liebe wegen blieb sie dort und ist heute lizensierte Naturreiseführerin auf Galapagos, hat die Einführung eines touristisches Gütesiegels begleitet und ist seit Kurzem Co-Geschäftsführerin der von ihr gegründeten Galapagos-Reiseagentur Bointtours. Auch sie appellierte an die Leidenschaft, welche das Arbeiten im Tourismus ausmache.

Zu den Gastgeberinnen gehörten auch Schul- und Standortleiterin Sandy Murer, welche die Klasse beim Projekt begleitet hatte, und Xoana Janner, seit 2. August 2023 neue Gesamtschulleiterin der IST. Sie wünschten den Studierenden ein wunderbares Fest und viel Erfolg beim Endspurt ihres Studiums.

STIMMEN VON EHEMALIGEN

Stephan Amstad, Messeleiter FESPO, BERNEXPO AG (IST Student 1998 -2001)

Wie hat die IST Ihre Karriere beeinflusst?
Die IST war für mich als Quereinsteiger (gelernter Elektromechaniker) der Einstieg in die Touristik. Dafür bin ich heute noch dankbar. Als Kind eines Airliners und geboren in Glattbrugg, war ich immer sehr verbunden mit dem Flughafen Zürich, den Airlines und somit dem Tourismus.

Welche IST-Erinnerung ist Ihnen besonders präsent?
Robert Frommenwiler hat damals das Fach «IATA» doziert, es war mein Lieblingsfach. NUC und 3-Letter Codes haben mich fasziniert. Die Abläufe bei Routing und Tarifberechnung haben sich seit damals doch etwas verändert.

Wie sehen Sie die Rolle der IST in der touristischen Bildungslandschaft?
An der IST erhielt man eine gute Übersicht, wie der Tourismus funktioniert und organisiert ist. Die Kommunikation hat sich in den letzten Jahren massiv verändert, aber das Basiswissen und die Vernetzung ist geblieben. Was ebenfalls geblieben ist: der Tourismus ist eine People Branche und denke, das wird auch viele Jahre noch so bleiben. Meine Mitstudierenden von damals, die noch heute in der Branche sind, werden diese auch nie mehr verlassen, glaube ich. Es ist und bleibt die schönste Branche auf diesem Planeten.

Markus Kohli, CEO Knecht Reisen AG (IST Student 1998 -2001)

Wie hat die IST Ihre Karriere beeinflusst?
Die IST gab mir einen guten Rucksack für den Start in den Tourismus, eine Gesamtübersicht über sehr viele Bereiche. Wichtig war für mich auch das Praktikum – damals bei Nordisch Reisen. So konnte man neben dem Studium auch praktische Erfahrung sammeln und das Gelernte sofort anwenden. Zu einem Tour Operator wollte ich von Anfang an.

Welche IST-Erinnerung ist Ihnen besonders präsent?
Das war der Besuch der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Wir waren mit der ganzen Klasse vor Ort und durften eine Gästeumfrage realisieren. Das hat uns Freude gemacht und uns damals sehr beeindruckt.

Wie sehen Sie die Rolle der IST in der touristischen Bildungslandschaft?
Natürlich gibt es heute mehr Konkurrenz als früher. Aber die IST hat sich der Bildungslandschaft immer flexibel angepasst. Aktuell zeigt sich dies wieder beim «Travel Advisor», dem neuen Angebot für Quereinsteiger an der IST. Das wurde sehr gut angenommen und hat uns bereits gute Fachkräfte beschert.

Dominic Keller, Geschäftsführer Zug Tourismus (IST Student 1999-2001)

Wie hat die IST Ihre Karriere beeinflusst?
Die IST hat mir eine spezifische Bildung und Qualifikationen im Bereich Tourismus geboten. Diese Qualifikationen haben mir den Zugang zu verschiedenen Jobs in der Branche ermöglicht, die ich ohne entsprechende Ausbildung wohl nicht hätte erreichen können. Während meiner Zeit an der IST hatte ich die Möglichkeit, Kontakte zu Kommilitonen, Dozenten und Branchenexperten zu knüpfen. Diese Netzwerke haben mir bei der Jobsuche, der beruflichen Weiterentwicklung und der Zusammenarbeit in der Branche geholfen. Beim Praktikum, mit Exkursionen oder Projekten konnte ich das erlernte Wissens in der realen Welt einsetzen. Durch die IST bin ich zum Vollblut-Touristiker geworden.

Welche IST-Erinnerung ist Ihnen besonders präsent?
Es gibt zahlreiche Erinnerungen und schöne Momente, die ich erleben durfte. Die Dozierenden hatten schon zu dieser Zeit ein beeindruckendes Wissen und viel Praxiserfahrung. Meine Lieblingsdozentin war Paloma Amorena. Eine sympathische und herzliche Spanierin. Sie hat mir während des Studiums geholfen, dass ich meiner damaligen Freundin spanische Liebesbriefe nach Argentinien senden konnte. Heute sind wir glücklich verheiratet und haben zwei Kinder. Somit war die IST auch für mein Privatleben die beste Investition.

Wie sehen Sie die Rolle der IST in der touristischen Bildungslandschaft?
Die IST war und ist die die führende Institution in der Schweiz. Die Entwicklung in den letzten 30 Jahren ist beeindruckend und sie hat immer alle Trends, Bedürfnisse und Anforderungen professionell umgesetzt. Ich verbinde die Entwicklung der IST auch immer viel Herzblut und Menschlichkeit, denn dies ist in der Branche sehr wichtig. Hanna Rychener Kistler leistete einen aussergewöhnlichen Beitrag dazu. Ihre Leidenschaft und ihren unermüdlichen Einsatz für die IST waren beeindruckend.


VIDEOBOTSCHAFT von André Lüthi, CEO Globetrotter Group

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