Optimale Ergonomie auf dem Bike: Tipps für schmerzfreie Velofreuden

Herausgeber: m-way | 03. Mai 2024

Ob Sitzbeinknochen, Handgrösse oder Fussstellung: jeder Mensch ist anders. Wer sich bei der Wahl von Bike, Sattel, Griffen, Pedalen und Co. richtig beraten lässt, ist klar im Vorteil. Der E-Bike-Spezialist m-way hat darum in zahlreichen Filialen Ergonomie-Kompetenzzentren eingerichtet und Mitarbeitende zu Ergonomie-Experten geschult.

Ein E-Bike ist mehr als ein Gefährt, das einen von A nach B bringt, es ist auch ein Lebensgefühl. Das kann allerdings schnell getrübt werden, wenn das Velo nicht optimal eingestellt ist und dadurch Schmerzen entstehen.

Der grösste Schweizer E-Bike-Händler m-way hat darum mehrere Filialen zu Ergonomie-Zentren erkoren und die Mitarbeitenden gemeinsam mit den Spezialisten von SQLab auf das Thema geschult. In einigen m-way Shops stehen spezielle SQLab-Corners, in denen sich Interessierte (ob E-Bike oder «normales» Velo) von Kopf bis Fuss vermessen und vor Ort beraten lassen können.

Die häufigsten Probleme – und die passenden Ergonomie-Tipps der m-way-Experten:

Schmerzen in den Handgelenken oder Taubheit in den Fingern
Grund: Die Griffe sind allenfalls in einem falschen Winkel eingestellt oder sind zu breit oder zu schmal gewählt. So kann es sein, dass Nerven eingeklemmt werden oder die Hand einfach nicht genügend Auflagefläche hat. Jeder Mensch hat eine andere optimale Griffposition.

Handschmerzen können aber auch mit dem Sattel zu tun haben. Wer unbequem sitzt, verlagert das Gewicht automatisch mehr auf seine Hände, heisst es bei m-way.

Schmerzen oder Taubheitsgefühle beim Sitzen (unterer Rücken, Steissbein, Prostata, Sitzbeinknochen, Schambein)
Grund: Wenn der Sattel zu klein oder zu schmal ist, können Nerven abgeklemmt werden und Taubheitsgefühle entstehen. Je nach Breite der Sitzknochen (diese lässt sich vermessen!) und je nach Fahrposition (aufrecht/sportlich) gibt es eine optimale Breite und allenfalls auch Härte des Sattels. Zudem bestehen grosse Unterschiede bei der ergonomischen Wölbung des Sattels (sicht- und spürbare Vertiefung in der Sattelmitte). Wer die Sitzknochen vermessen lässt, kann sich danach den idealen Sattel anschaffen, der beim Fahren nicht mehr an heiklen Stellen drückt. Eine entsprechend gepolsterte Bike-Hose hilft zusätzlich gegen Schmerzen.

Schmerzen in Knien oder Füssen
Grund: Unnatürliche Haltung der Füsse auf den Pedalen. Je nach Fussbreite und Beinstellung sollten die Pedale deshalb individuell angepasst werden. Sonst kann es beispielsweise passieren, dass nur der halbe Fuss Kraft auf die Pedale ausüben kann und so das Treten erschwert wird. Feste Schuhe mit steifer Sohle sorgen zusätzlich für eine effiziente Kraftübertragung und verhindern Abrutschen und Fussbeschwerden.

Übrigens: Nicht nur Sattel, Griffe und Pedale, auch das ganze Bike sollte natürlich zu seiner Besitzerin oder seinem Besitzer passen. Darum lässt sich im Ergonomie-Corner auch der gesamte Körper vermessen. Wer bereits ein Bike hat und nicht zufrieden ist, kann mit der idealen Einstellung von Sattel und Lenker bereits viel erreichen oder beispielsweise nur den Lenker oder den Vorbau gegen ein passenderes Teil austauschen, heisst es bei m-way.

m-way.ch/ergonomie